Im November hat Thomas Gottschalk seine letzte „Wetten, dass..?“-Ausgabe moderiert. Für seine möglichen Nachfolger hat er kritische Worte parat.
Seitdem Thomas Gottschalk seine „Wetten, dass..?“-Moderation an den Nagel gehängt hat, wird munter darüber spekuliert, wer künftig durch die Unterhaltungsshow führen könnte. Zwei mögliche Kandidaten scheinen bereits in den Startlöchern zu stehen: In ihrem Podcast „Kaulitz Hills – Senf aus Hollywood“ brachten sich Bill und Tom Kaulitz persönlich ins Spiel.
Thomas Gottschalk ist von der Idee nicht sonderlich begeistert. In seinem Podcast „Die Supernasen“, den er gemeinsam mit dem TV-Kollegen Mike Krüger führt, nimmt er Bezug auf die Gerüchte – und schießt ordentlich gegen die Tokio-Hotel-Stars.
Kaulitz-Zwillinge ungeeignet für „Wetten, dass..?“-Nachfolge?
„Ich habe gelesen, die Adoptivsöhne von Heidi Klum, die wollen jetzt ‚Wetten, dass..?‘ übernehmen“, konfrontiert Mike Krüger seinen Kollegen mit dem Thema. Daraufhin verrät Gottschalk, dass er sich bei seinem früheren Arbeitgeber erkundigt habe, was an den Schlagzeilen dran sei: „Das ZDF führt keinerlei Gespräche, weder mit dem einen noch mit dem anderen Kaulitz. Auch nicht mit Heidi Klum, die ja sozusagen Erziehungsberechtigte ist für die beiden.“ Tom Kaulitz und Heidi Klum sind seit 2019 verheiratet.
Thomas Gottschalk erklärt auch, dass er Bill und Tom Kaulitz nicht für geeignete „Wetten, dass..?“-Gastgeber hält – und kann sich eine weitere Spitze gegen die Zwillinge nicht verkneifen. „Die haben es ja nicht mal geschafft, ihre eigene Sendung weiterzumachen. Die haben doch irgendeine Show gehabt, die aber mangels Zuschauer eingestellt wurde“, so der 73-Jährige. Damit bezieht er sich auf das RTL-Musikformat „That’s My Jam“, das nach drei Ausstrahlungen im Free-TV abgesetzt wurde. Anschließend war der deutsche Ableger des US-Formats von Moderator Jimmy Fallon nur noch im Streamingbereich abrufbar.
Thomas Gottschalk teilt auch gegen Shirin David aus
Mike Krüger sieht das ähnlich wie Thomas Gottschalk – und kritisiert Bill und Tom Kaulitz ebenfalls: „Das ist natürlich immer das Problem, dass Leute dann immer alles vom Prompter ablesen. Dann wird es auf längere Strecke schwierig“, erläutert der 72-Jährige.