Mit ihrer neuen Partei will sie Deutschland verändern. Am Montag wurde das Bündnis Sahra Wagenknecht offiziell gegründet. Was die Partei jetzt erreichen will.
Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hat sich am Montag offiziell als Partei gegründet. Zu Beginn des Gründungstreffens in einem Berliner Hotel sagte die Bundestagsabgeordnete Sahra Wagenknecht, es sei „ein bisschen auch ein historischer Tag“, dass „wir den Grundstein für eine Partei legen, die das Potenzial hat, das bundesdeutsche Parteiensprektrum grundlegend zu verändern und vor allem die Politik in unserem Land grundsätzlich zu verändern“. Die Gründung selbst fand hinter verschlossenen Türen statt.
Sahra Wagenknecht und weitere Mitstreiterinnen und Mitstreiter stellen das BSW am Montag in der Bundespressekonferenz vor. Neben der Namensgeberin sind auch die Bundestagsabgeordneten Amira Mohamed Ali und Christian Leye, die beide zuvor der linken Bundestagsfraktion angehörten. Auch Fabio De Masi, früherer Bundestags- und Europaabgeordneter der Linken ist beim Termin in der Bundespressekonferenz dabei, ebenso wie der frühere SPD-Mann und Düsseldorfer Oberbürgermeister Thomas Geisel.