2001 wurde die Kult-Parodie zum Erfolg, doch für einen zweiten Teil ließ sich Michael Bully Herbig fast 25 Jahre Zeit. Nun bringt er „Das Kanu des Manitu“ raus.

Mit „Der Schuh des Manitu“ hat Michael Bully Herbig in Deutschland Filmgeschichte geschrieben. Die „Winnetou“-Parodie von 2001 lockte fast 12 Millionen Zuschauer ins Kino und gilt bis heute als eine der erfolgreichsten deutschen Produktionen aller Zeiten. Mit einer Fortsetzung ließ sich der Comedian trotzdem über zwei Jahrzehnte lang Zeit.

Doch nun ist es so weit: Die Kult-Komödie bekommt einen zweiten Teil. „Ihr sollt die Ersten sein, die es erfahren! Ich freue mich riesig, Euch die Fortsetzung von ‚Der Schuh des Manitu‘ ankündigen zu dürfen“, gab Bully am Donnerstag auf seinem Instagram-Profil bekannt und verriet: „Abahachi, Ranger und Dimitri kehren 2025 mit ‚Das Kanu des Manitu‘ auf die große Leinwand zurück!“

Bully schlüpft für den Film wieder in seine Paraderolle als Apachenhäuptling Abahachi. Auch werden Christian Tramitz als sein Blutsbruder Ranger und Rick Kavanian als Dimitri Stoupakis mit dabei sein, wie die Verlinkung in dem Beitrag zeigt. Ob andere Charaktere, wie Sky du Monts Santa Maria, aus dem ersten Teil zurückkehren, ist bisher nicht bekannt.

Drehbuch stammt von Herbig, Kavanian und Tramitz

Wie bei „Der Schuh des Manitu“ wird Michael Bully Herbig auf dem Regiestuhl Platz nehmen. Auch für die Produktion wird er laut Constantin Film verantwortlich sein. Das Drehbuch stamme von Herbig, Kavanian und Tramitz. Einer Pressemitteilung zufolge sollen die Dreharbeiten noch in diesem Jahr beginnen.

„Bully gilt zweifellos als einer der herausragendsten Filmemacher in Deutschland und beherrscht die Kunst, die Menschen mit seinem unverwechselbaren Humor zum Lachen zu bringen“, schwärmt Oliver Berben, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Constantin Film AG, in einem Statement. Herbig scherzt unterdessen: „Wir standen alle ganz aufgeregt am Drucker. Und als wir das Drehbuch dann endlich in den Händen hielten, konnten wir unser Glück kaum fassen: Es ist eine Komödie!“

Share.
Exit mobile version