Am Donnerstag stießen gleich mehrere Models an ihre Grenzen: Eine Extremsituation beim Shooting sorgte für Panik und weckte schlimme Erinnerungen.

In Folge elf von „Germany’s Next Topmodel“ hielt Heidi Klum eine ganz besondere Herausforderung für ihre Schützlinge bereit: Das allseits gefürchtete Unterwasser-Shooting stand an. Die Models sollten es – als Brautpaare verkleidet – im kühlen Nass vor der Kamera knistern lassen. Das Set war eine mit Pool ausgekleidete Hochzeitskapelle.

Während viele Kandidaten wie Frieder und Sara, die im Post oben zu sehen sind, ablieferten, hatten zwei Models ganz schön zu kämpfen – denn sie wurden mit emotionalen Erinnerungen aus der Vergangenheit konfrontiert.

Kandidatin Mare bekam schon bei der Verkündung der Aufgabe Panik. Seit ihrer Kindheit hat sie Angst vor Wasser, weil sie damals als Nichtschwimmerin ins Becken geschubst wurde. Im Pool konnte sie sich kaum beruhigen, bewegte sich hektisch und verkrampft. „Unter Wasser ist es so: Ich sterbe gerade. Ich sterbe gerade“, versuchte sie die Situation zu schildern.

Stellas Mann starb kurz nach der Hochzeit

Auch bei Stella kam beim Shooting ein Trauma an die Oberfläche – verursacht allerdings nicht durch das Wasser, sondern durch das Brautkleid, das sie tragen musste. Die vierfache Mutter hatte in jungen Jahren hochschwanger zum ersten Mal geheiratet. Kurz nach der Hochzeit, noch als sie die Danksagungen an die Gäste verschickte, verstarb ihr damaliger Ehemann an einem Herzinfarkt.

Sich wieder in einem Brautkleid zu sehen, ließ Erinnerungen an die schlimme Zeit hochkommen. „Ich hatte damals mein ganzes Leben vor mir. Doch als er starb, konnte ich mir nicht mal vorstellen, dass ich ohne ihn atmen kann“, weinte Stella vor der Kamera. Beim Shooting konnte sich die 34-Jährige aber zusammenreißen und kam am Ende eine Runde weiter – im Gegensatz zu Mare. Sie musste, genauso wie Max, die Show verlassen. Nun kämpfen noch 18 Kandidaten um den Titel „Germany’s Next Topmodel“.

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