Schlechte Noten für den T-Cross
VW-Bestseller blamiert sich im Crashtest
17.10.2025 – 00:01 UhrLesedauer: 2 Min.
Er zählt zu den Bestsellern des VW-Konzerns. Gerade ältere Autofahrer verlassen sich auf seine Sicherheit. Genau da zeigt der VW T-Cross aber große Schwächen.
Er ist längst ein Millionenseller und zählt zu den fünf beliebtesten SUVs in Deutschland. Vor allem für ältere Autofahrer gilt der VW T-Cross immer wieder als Empfehlung. Nach dem neuesten Crashtest erhält sein guter Ruf jedoch eine hässliche Delle. Nur drei Sterne bei der jüngsten Prüfung: Das ist viel zu wenig.
Die Insassensicherheit ist solide. Hier liegt das kleine SUV noch im Mittelfeld. Probleme gibt es hingegen beim Fußgängerschutz und bei der Sicherheitsausstattung. So reagierte das Notbremssystem nicht immer zuverlässig auf Fußgänger, Radfahrer oder Motorräder. Entsprechend fielen die Bewertungen aus: Beim Fußgängerschutz erreichte der T-Roc nur 60 Prozent der möglichen Punktzahl, bei der Sicherheitsausstattung nur 57 Prozent.
Der Dongfeng Box aus China zeigte Schwächen beim versetzten Frontalaufprall. Mehrere Schweißpunkte des Elektro-Kleinwagens versagten. Dadurch konnte die Karosseriestruktur nicht mehr ausreichend Schutz bieten. Im Ernstfall können schwerste Verletzungen die Folge sein.
Ein weiteres Problem: Nach einem Aufprall entriegelten sich die Türen nicht automatisch. Das kann Rettungskräften die Bergung erschweren und lebenswichtige Zeit kosten. Außerdem entfaltete sich der Fahrerairbag nicht vollständig.
Im Bereich Insassenschutz erzielte die Dongfeng Box deshalb nur 69 Prozent der möglichen Punktzahl. Bei der Kindersicherheit schneidet er mit 81 Prozent besser ab. Auch die Werte für Fußgängerschutz (67 Prozent) und Sicherheitsausstattung (77 Prozent) liegen nur im Mittelfeld.
Trotz des schwachen Ergebnisses bedeutet das nicht, dass chinesische Autos unsicher sind. Einige neue Modelle aus China übertreffen inzwischen europäische Konkurrenten. Der Dongfeng Box zählt allerdings nicht dazu.














