Weihnachtsüberraschung für das „Trebe Café“ der Diakonie in Düsseldorf: Herzogin Meghan schickte nicht nur Sachspenden, sondern überwies auch eine hohe Summe.

Das „Trebe Café“ der Diakonie ist in Düsseldorf ein Zufluchtsort für Mädchen und junge Frauen. Als im vergangenen September die Invictus Games stattfanden, wollte Herzogin Meghan nicht nur die Spiele besuchen, sondern unbedingt auch bei der Einrichtung vorbeischauen. Maria Peixoto, Leiterin des „Trebe Cafés“, kann sich noch gut an den freilich nicht alltäglichen Besuch von Prinz Harrys Ehefrau erinnern. Meghan sei bei einem Angebot für Mütter mit Kindern dabei gewesen.

Kurz vor Weihnachten nun die nächste Überraschung für das „Trebe Café“: Meghan spendete der Einrichtung über die von Harry und ihr gegründete „Archewell Foundation“ 5.000 Dollar (rund 4.600 Euro) und schickte auch noch mehrere Kartons mit Kosmetikprodukten nach Oberbilk.

„Wir haben uns super darüber gefreut, weil wir bei unserer Arbeit auf Spenden angewiesen sind“, sagt Maria Peixoto zu t-online. Rund 400.000 Euro benötige die Einrichtung im Jahr und „da kommt das Geld wie gerufen“, sagt sie. Im „Trebe Café“ haben Männer keinen Zutritt, hier sollen ausschließlich Mädchen und Frauen, die sonst auf der Straße leben, Schutz vor Gewalt, Regen und Kälte erhalten, sowie eine warme Dusche nehmen und etwas Warmes essen können. Und es gibt andere Frauen, die zuhören und auch in der größten Not weiterhelfen.

Meghan legte auch einen Brief bei

Dass Meghan nicht nur Geld spendete, sondern auch noch hochwertige Kosmetikprodukte schickte, ist kein Zufall. Beim Besuch der Herzogin in Düsseldorf hatten sich die Mädchen und Frauen Kosmetik von ihr gewünscht. „Solche Produkte können sie sich sonst nicht erlauben“, sagt Peixoto.

Zu ihrem Paket legte die Herzogin auch noch einen Brief bei. Darin schreibt Meghan laut „NRZ“: „Ich bin der festen Überzeugung, dass die Arbeit des Trebe Cafés eine Notwendigkeit für die gefährdeten Frauen und Mädchen in Düsseldorf ist. Der Trost, die Freundschaft, der Schutz und die Beratung, die Sie bieten, stehen in krassem Gegensatz zu der Härte ihres normalen Alltagsleben. Vielen Dank für Ihr Engagement zur Verbesserung ihrer Lebensumstände.“

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