Die 74. Ausgabe des Berlinale Filmfestspiele startete am Donnerstag in der deutschen Hauptstadt Berlin.
Während der Veranstaltung, die am 25. Februar endet, werden voraussichtlich insgesamt 233 Filme gezeigt.
Nur 20 Filme konkurrieren um den begehrtesten Preis des Festivals, den Goldenen Bären für den besten Film.
Vorsitzender der Jury des Festivals ist in diesem Jahr die preisgekrönte Schauspielerin Lupita Nyong’o, die 2014 den Oscar für die beste Nebendarstellerin in „12 Years a Slave“ gewann.
Zu den am meisten erwarteten Filmen in diesem Jahr gehören La Cocina, Kuckuck Und Kleine Dinge wie Dingein dem der Schauspieler Cillian Murphy die Hauptrolle spielt.
Hier finden Sie die Euronews-Rezension des von Matt Damon produzierten Films: Hier.
Auf dem roten Teppich in Berlin kam es am Eröffnungsabend am Donnerstag bereits zu drei Protesten, was seinen Ruf als politischstes Filmfestival Europas bestätigte.
An dem ersten Protest beteiligten sich etwa 50 Mitglieder der Filmindustrie, die „Verteidigt die Demokratie“ skandierten, ein Motto, das auf den Aufstieg der rechtsextremen Partei AfD in Deutschland hindeutete.
Die Organisatoren der Berlinale luden Parteimitglieder zum Festival ein, um gegen Rechtsextremismus Stellung zu beziehen.
Zu zwei weiteren Demonstrantengruppen gehörten Kunstschaffende, die gegen den Aufstieg der extremen Rechten in Deutschland protestierten, und Arbeiter der Filmindustrie, die bessere Bedingungen forderten.