Am Wochenende wird es regnerisch, aber mit frühlingshaft milden Temperaturen. Teilweise kann es zu Blutregen kommen. Das ist der Wetterausblick für die kommenden Tage.
Die zweite Frühlingswelle erreicht ihren Höhepunkt am Freitag. Im Anschluss wird es zwar kühler, aber immer noch zu mild für die Jahreszeit. Die Witterung wechselt zwischen regnerischen und stürmischen Perioden, berichtet das Wetterportal Wetter.com.
Am Samstag macht sich eine Kaltfront im Süden des Landes bemerkbar. Sie bringt neben Regen auch Saharastaub mit sich, der als Blutregen niedergehen kann. Die Temperaturen könnten regional um etwa 5 Grad fallen.Regen und starker Wind sind zu erwarten, im Verlauf des Tages wird es aber wieder trockener. Die Temperaturen sinken in der Nacht auf 5 bis 10 Grad – ungewöhnlich mild für diese Jahreszeit.
Tagsüber zeigt sich die Sonne an den Küsten und im Südwesten. In diesen Regionen sind bis zu fünf Sonnenstunden möglich. Im Osten und Südosten bleibt der Himmel dagegen länger bedeckt, gelegentlich fällt etwas Regen. Auch Schauer sind lokal im Westen möglich. Die Temperaturen bewegen sich im Norden zwischen 7 und 10 Grad, während sie im Südwesten auf 12 bis 15 Grad steigen können.
Temperaturen bis 15 Grad
Am Sonntag kehrt das Wetterbild um: Neue Regenschübe erwartet den Nordwesten und Westen Deutschlands. Hier bleibt es grau, während der Himmel über dem Süden und Osten klarer ist – vorausgesetzt, der Nebel lichtet sich rasch. Bei günstiger Wetterlage sind hier mehr als fünf Sonnenstunden möglich. Die Temperaturen verharren sowohl im Norden als auch im Westen und Süden bei milden 8 bis 14 Grad.
Die Prognose für die nächste Woche bleibt unsicher in den Details: Insgesamt erwartet uns ein weiterhin milder und wechselhafter Verlauf mit wenig Sonne. Mitte der Woche könnte es sogar stürmischer werden, während die Temperaturen nach einem kurzen Rückgang anfangs der Woche wieder auf rund 15 Grad steigen könnten.
Frost ist in dieser Zeit selten – nur in höher gelegenen Tälern der Mittelgebirge oder an den Alpen ist er gelegentlich zu erwarten.