Sie begleitet uns von Geburt an und ist der Schlüssel zur Kommunikation: unsere Sprache. Wie viele Menschen haben Deutsch als Muttersprache? Was steht nicht im Duden? Dr. habil. Karolina Hansen vom Leibniz-Institut für Deutsche Sprache stellt Ihr Wissen mit zehn Fragen auf die Probe.

„Zehn Fragen, eine Expertin – das Wissenschaftsquiz“ ist ein Quiz-Format von der Leibniz-Gemeinschaft und t-online. Die Leibniz-Gemeinschaft ist ein Zusammenschluss von 96 Forschungseinrichtungen mit etwa 10.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern.

Die Expertin stellt sich vor:

Frau Dr. habil. Karolina Hansen ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Programmbereich „Sprache im öffentlichen Raum“ am Leibniz-Institut für Deutsche Sprache und Juniorprofessorin für Sozialpsychologie an der Universität Warschau.

Sie forscht zu Themen wie Spracheinstellungen, Stereotype und Vorurteile, Migrationslinguistik, Geschlechtergerechte Sprache und Linguistischer Purismus. In ihrem Forschungsbereich nutzt man verschiedene Methoden, um Fragen zur Sprache in Intergruppenbeziehungen zu beantworten. Das sind z. B. repräsentative Umfragen, Experimente und Analysen von sprachlichen Korpora oder von sozialen Medien.

Für t-online stellt sich Dr. Hansen drei spannenden Fragen.

Welches ist für Sie die größte wissenschaftliche Erfindung?

Die kopernikanische Revolution und die Erfindung des Penicillins. Die erste hat gezeigt, dass nicht der Mensch im Zentrum des Universums steht. Die zweite hat uns die Macht über Krankheiten gegeben.

Was ist für Sie momentan die größte wissenschaftliche Herausforderung?

Dazu zu forschen, was einem wichtig ist und wenig darauf zu achten, was einem Punkte für die wissenschaftliche Karriere bringt.

Was bedeutet Forschung für Sie persönlich?

Die Faszination für Daten und die Suche nach Objektivität.

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