Khartum, Berlin und New York City
Elsaim wurde 2024 als Fellow der Robert Bosch Akademie nominiert. Ihr Ziel ist es, Stipendiaten nach Deutschland zu holen und ihnen den Dialog mit Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft, Wissenschaft und Gesellschaft zu ermöglichen. „Es ist wirklich toll, weil man einerseits institutionelle Unterstützung erhält, aber auch eigene Projekte umsetzen kann. Und auch die Gemeinschaft der Stipendiaten ist wunderbar“, sagt Elsaim. Zu ihr gehören hochrangige Politiker, etwa ehemalige Minister, aber auch renommierte Akademiker, Wissenschaftler und Forscher. Auch Elsaim findet, dass Berlin ein toller Standort für ihren Aufenthalt ist. „Deutschland nimmt in Sachen Klimawandel, Frieden und Sicherheit eine hohe Stellung ein, mit eigenen Ressorts etwa im Auswärtigen Amt und bei internationalen Klimaschutzinitiativen.“
Während ihrer Zeit in Deutschland sprach sie auf einem von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH organisierten Panel auf der Münchner Sicherheitskonferenz zum Thema Wasserkonflikte. In Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt, italienischen Ministerien, dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen, dem unabhängigen Think-and-Do-Tank adelphi und der Robert Bosch Akademie organisierte sie kürzlich eine Podiumsdiskussion als Nebenveranstaltung zur UN-Generalversammlung in New York mit dem Titel: „From Youth to Leaders: Advancing Climate Resilience and Global Peace“. Ihr Stipendium in Berlin endet im November 2024. „Ich war so glücklich, hier zu sein. Ich hatte das Gefühl, Teil einer Familie zu sein, da meine eigene Familie aufgrund des Krieges über die ganze Welt verstreut war. Ich habe hier ein echtes Zugehörigkeitsgefühl gespürt.“ Wie es weitergeht, bleibt offen. Sicher ist, dass sie ihr Engagement für Klimaschutz, Frieden und Sicherheit fortsetzen möchte.