Nachdem ein Mann eine Bank überfallen hatte, nahm er eine Frau als menschliches Schutzschild. Der Geiselnehmer war bewaffnet und warnte vor einer Bombe.
In dem Bundesstaat Florida (USA) hat ein Scharfschütze einen Mann erschossen, nachdem er zwei Menschen als Geisel genommen hatte. Eine der Geisel habe der Mann als menschliches Schutzschild benutzt. Das berichtet die „Bild“.
Demnach sei die Geiselnahme die Folge eines Banküberfalls. Um mit den Polizisten verhandeln zu können, habe der Geiselnehmer eine Frau in den Schwitzkasten genommen und ihr ein Messer an die Kehle gelegt. Außerdem warnte er vor einer Bombe.
Ein Scharfschütze des SWAT-Teams haben den Mann dann mit einem gezielten Schuss ausgeschaltet. So blieben die beiden Geisel unverletzt, schreibt die „Bild“. Der Geiselnehmer hingegen sei sofort gestorben. „Als er auf diese Weise eine tödliche Gefahr darstellte, schoss unser SWAT-Scharfschütze auf den Verdächtigen und tötete ihn“, erklärt Lee County Sheriff Carmine Marcenos. Zu der Äußerung, ob der Geiselnehmer tatsächlich im Besitz einer Bombe war, machte die Polizei keine Aussagen.