Chronik zum 11.11. in Köln
Person auf Gleis – Zug macht Vollbremsung
Aktualisiert am 11.11.2024 – 20:51 UhrLesedauer: 9 Min.
Am 11.11. startet Köln in die neue Karnevalssession. In diesem Jahr fällt der Festtag auf einen Montag. Alle Informationen im Newsblog.
20.48 Uhr: Hiermit beenden wir unseren Liveblog für heute. Wir wünschen allen Jecken noch einen schönen und sicheren Abend und eine gute Heimfahrt!
20.45 Uhr: Die Party geht im Belgischen und auf der Zülpicher Straße lautstark weiter, es kreisen immer wieder Hubschrauber über den Partyzonen. Die Polizei sagte auf Anfrage von t-online, sie wolle noch am späten Abend eine erste Zwischenbilanz ziehen, eine „echte“ Bilanz folge aber erst in acht Tagen, da Vorfälle teils erst Tage später gemeldet werden.
Video | Party in der Kölner Altstadt
18.26 Uhr: Auf dem Alter Markt sind auch am Abend noch viele Jecke unterwegs. Sie schunkeln und tanzen zu Brings‘ Version von „Man müsste nochmal 20 sein“.
17.14 Uhr: Viele Jecken sind schon mehr als sieben Stunden auf den Beinen und trotzdem ist auf der Zülpicher Straße noch einiges los. Auch, wenn der große Andrang wie im vergangenen Jahr ausblieb, sind noch viele Karnevalisten unterwegs.
16.58 Uhr: Die Büdchen in der Stadt sind besonders an Karneval gefragt. Schließlich ist das Kölsch hier günstiger als in der Kneipe oder als im Club. „Von heute Morgen bis 12 Uhr war schon sehr viel los“, erklärte ein Kioskbesitzer an der Venloer Straße einem t-online-Reporter. Für den Abend erwartet er erneut einen großen Andrang.
16.35 Uhr: Auf dem Bahndamm am Zülpicher Wall suchten zwischenzeitlich uniformierte Bundespolizisten den Bahndamm ab. Außerdem war das Hupen eines Zuges hörbar. Wie die Bundespolizei auf Anfrage von t-online mitteilte, habe sich eine Person auf den Gleisen befunden, ein Zug musste daraufhin eine Vollbremsung einlegen. „Der Vorgang ist aber inzwischen abgeschlossen“, so die Sprecherin der Bundespolizei.
16.19 Uhr: NRW-Innenminister Herbert Reul hat die Sessionseröffnung auf dem Kölner Heumarkt besucht. Dem WDR sagte der CDU-Politiker, dass Großveranstaltungen wie der Straßenkarneval zunehmend schwieriger durchführbar sind. Dafür gebe es zwei Gründe, sagte er zum Karnevalsauftakt am Montag im WDR-Fernsehen. Einer sei die terroristische Gefahr. „Da brauchen wir einfach viele Instrumente, um zu merken: Was tut sich wo?“, sagte er.