Noch wohnt der neue argentinische Präsident in einem Hotel. Doch schon bald will er in die Residenz ziehen. Für seine Hunde lässt er extra umbauen.
Der neu gewählte argentinische Präsident Javier Milei lässt direkt nach seinem Amtsantritt die Präsidentenvilla in Olivos, einem Vorort von Buenos Aires, umbauen. „Ich werde nach Olivos umziehen und mich dort niederlassen, um vom Aufwachen bis zum Einschlafen zu arbeiten“, sagte Milei laut der argentinischen Zeitung „Perfil“ in einem Radiointerview. „Die Idee ist, alles in Olivos unterzubringen, um sieben Tage, 24 Stunden mit der Arbeit verbunden zu sein.“
Damit bricht Milei mit einer Tradition: Bisher lebten die argentinischen Staatschefs in der Casa Rosada, dem Präsidentenpalast in der Hauptstadt Bueonos Aires. Bisher lebt Milei im Hotel Libertador, in die er laut der Tageszeitung „El Nacion“ im August eingezogen ist. Der 18. Stock sei für den Präsidenten blockiert. Wann er in den offiziellen Amtssitz umzieht, ist noch nicht klar.
Neue Matratzenlieferung nach Olivos
Für Murray, Milton, Robert und Lucas verlangte er wohl extra neue Matratzen, die in die Präsidentenresidenz geliefert werden. Außerdem müssen alle Räume klimatisiert werden, berichten die argentinischen Zeitungen „Clarín“ sowie „Perfil“ übereinstimmend. Die Hunde werden in einem kleineren Nebengebäude unterkommen. Auch im Garten laufen laut „Clarín“ aufwendige Umbauarbeiten.
Offen bleibt laut „Perfil“ hingegen, ob Mileis Freundin, die argentinische Schauspielerin Fátima Florez, mit nach Olivos ziehen wird. In eines der Gästehäuser soll seine Schwester Karina ziehen.