Nutzer von Windows 10 und 11 dürfen sich freuen: Microsoft hat den Mai-Patch veröffentlicht. Darin sind wichtige Änderungen enthalten.
Wie immer an einem zweiten Dienstag des Monats hat Microsoft auch diesmal wieder einen Patch für Windows 10 und 11 freigegeben. Darin wurden laut „Zero Day Initiative“, die sich um Software-Schwachstellen kümmert, 59 Sicherheitslücken geschlossen.
Von den veröffentlichten Patches für die Schwachstellen werde allerdings nur eine als „kritisch“ eingestuft, heißt es weiter. 57 seien als „wichtig“ und eine als „mittel“ klassifiziert worden. Zwei der Sicherheitslücken seien bereits aktiv ausgenutzt worden, berichtet das Magazin „Bleepincomputer“.
Microsoft hat aber mit dem Patch nicht nur Schwachstellen ausgebessert. Auch Probleme bei Anwendungen und Funktionen wurden behoben.
VPN-Verbindungen sollen jetzt stabil sein
Unter anderem soll sowohl in Windows 10 als auch in Windows 11 ein bekannter Bug gefixt worden sein, der dazu geführt habe, dass VPN-Verbindungen fehlschlagen konnten. „Der Fehler tritt auf, nachdem Nutzer das Update vom 9. April 2024 oder später installiert haben“, schreibt Microsoft.
Unter Windows 10 soll das Update laut „Bleepincomputer“ ein weiteres Problem beheben. Bluetooth-Verbindungen mit drahtlosen Kopfhörern brachen manchmal ab, wenn auf den Geräten eine Firmware ab April 2023 lief. Der Fehler soll jetzt nicht mehr auftreten, heißt es.
Update wird automatisch heruntergeladen und installiert
Nutzer beider Windows-Versionen erhalten das Mai-Update automatisch, wenn sie ihren Rechner starten. Die Voraussetzung ist, dass automatisierte Aktualisierungen aktiviert sind. Wie Sie Auto-Updates aktivieren und deaktivieren, erfahren Sie hier.
Das Update lässt sich auch manuell herunterladen und installieren. Um das Update manuell anzustoßen, klicken Sie auf das Windows-Symbol und geben den Suchbegriff „Updates“ in die Suchleiste ein. Wählen Sie nun die Option „Nach Updates Suchen“. Wenn Updates verfügbar sind, werden sie heruntergeladen und installiert.