Bluttat in Bremen: Angetrunkene Männer geraten aneinander, dann kommt ein Messer zum Einsatz. Das Opfer verblutet beinahe.
Ein 28-Jähriger soll bei einem Streit mit einem Messer auf einen Mann in Bremen eingestochen und ihn lebensgefährlich verletzt haben. Rettungskräfte mussten den 30-Jährigen in der Nacht auf Freitag reanimieren, wie die Polizei mitteilte. Er sei inzwischen außer Lebensgefahr. Die Mordkommission ermittelt wegen versuchten Totschlags.
Nach Angaben der Polizei eskalierte der Streit zwischen vier angetrunkenen Männern in einer Wohnung an der Huchtinger Straße in Woltmershausen. Dabei soll der 28-Jährige dem Opfer mit einem Messer in den Oberschenkel gestochen haben. Der Bremer verlor dadurch viel Blut und anschließend das Bewusstsein. Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus. Die Polizei nahm den mutmaßlichen Täter noch vor Ort fest.