Berlin (dpa) – Bundesinnenministerin Nancy Faeser besucht zu politischen Gesprächen Brasilien, Peru, Ecuador und Kolumbien. Im Mittelpunkt ihrer Reise steht die Bekämpfung der organisierten Kriminalität und des Drogenhandels durch eine verstärkte polizeiliche Zusammenarbeit. Wie das Bundesinnenministerium erklärte, ist eine intensivere Zusammenarbeit zwischen Herkunfts-, Transit- und Zielländern auf politischer und operativer Ebene notwendig, um den illegalen Drogenhandel aus Südamerika nach Deutschland und Europa erfolgreich bekämpfen zu können. Begleitet wird Faeser bei ihrem Besuch von Martina Link, Vizepräsidentin des Bundeskriminalamtes. Faeser sagte: „Wir wollen eine direkte operative Zusammenarbeit unserer Polizeibehörden herbeiführen.“ Deutschland ist neben Belgien, den Niederlanden, Frankreich, Italien und Spanien Mitglied der Koalition europäischer Länder gegen schwere und organisierte Kriminalität.

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