Seit sechs Jahren ist Donald Trump Jr. mit der ehemaligen Fox-News-Moderatorin Kimberly Guilfoyle liiert. Sie unterstützte seinen Vater ebenfalls, trat während des Republikaner-Parteitags im Juli 2024 ans Mikfrofon.
In offiziellen Beraterpositionen standen Tochter Ivanka und deren Ehemann Jared Kushner dem 45. Präsidenten der USA während dessen Amtszeit bei. Die seit 2009 verheirateten Unternehmer haben drei gemeinsame Kinder: Arabella Rose, Joseph Frederick und Theodore James.
Hatte Ivanka Trump in der vergangenen Präsidentschaftszeit ihres Vaters eine bedeutende Rolle gespielt, hielt sie sich in seinem aktuellen Wahlkampf eher zurück. Walsh, die Demokratin Kamala Harris unterstützt, sagte „The Guardian“ dazu, dass nun andere Gesichter aus Donald Trumps Familie im Vordergrund stünden. Solche, die seinen Leitspruch „Make America great again“ (Maga) unterstützten. „Junior ist eindeutig Maga. Lara Trump ist ein Maga-Idiot und ihr Mann Eric ist genauso.“ Jared Kushner und Ivanka Trump seien im Gegensatz zu ihnen „höflicher, Leute aus der High Society“. Sie seien „nie wirklich in die ganze Maga-Sache verwickelt“ gewesen.
Neben den Enkelkindern durch Donald Trump Jr. und Ivanka Trump bescherte Donald Trumps zweitgeborener Sohn Eric Trump ihm zwei weitere Enkelkinder. Letzterer ist seit einigen Jahren zusammen mit Bruder Donald Jr. für die Leitung der Trump Organization mitverantwortlich. Er ist seit 2014 mit der ehemaligen TV-Produzentin und ebenfalls strammen Republikanerin Lara Trump verheiratet, die die gemeinsamen Kinder Luke und Carolina zur Welt gebracht hat.
Eric Trump demonstrierte im Kampf um die aktuelle US-Wahl mehrfach, dass er seinen Vater unterstützt. Wie die Deutsche Presse-Agentur berichtete, sagte er beispielsweise bei einer Wahlkampfveranstaltung in Grand Rapids im Bundesstaat Michigan über Donald Trump: „Ich kann Ihnen sagen, dass ich als Sohn, wir als Familie, noch nie in unserem Leben so stolz auf einen Menschen gewesen sind.“ Auch bei einem Auftritt in Butler, Pennsylvania, stellte er sich klar auf Trumps Seite – und war das einzige seiner Kinder, das sich bei dem Event zeigte. „The Guardian“ deutete das Nichterscheinen der anderen Trump-Kinder als „Hinweis darauf, dass sich die gespaltene Familie weniger in den Vordergrund stellt als in früheren Wahlperioden“.