Die Polizei ist auf der Suche nach zwei Männern, die am Donnerstagabend einen Juwelier an der Friedrichstraße überfallen und verletzt haben. Die Täter gingen äußerst brutal vor.
Das Raubkommissariat der Düsseldorfer Polizei fahndet aktuell nach zwei Männern mittleren Alters. Sie werden verdächtigt, am Donnerstagabend (22. Februar) in Friedrichstadt einen Juwelier brutal überfallen und verletzt zu haben. Der Geschädigte musste zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Polizei löste eine Tatort- und eine Ringalarmfahndung aus. Bislang mit negativem Ergebnis.
Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen klopften die beiden Männer zunächst an die Tür des verschlossenen Geschäfts. Nachdem der 60 Jahre alte Juwelier die Tür entriegelt und geöffnet hatte, zog einer der Täter eine schwarze Pistole. Bei dem anschließenden Gerangel im Laden schlug der zweite Täter mit einem Hammer auf den 60-Jährigen, der alleine im Geschäft war, ein.
Flucht mit einem VW?
Als der Mann am Boden lag, wurde auf ihn mit einer Gas-Schreckschusswaffe gefeuert. Trotzdem gelang es dem verletzten Juwelier, einen Täter aus dem Laden zu drängen. Währenddessen zerstörte der zweite Täter mit dem Hammer eine Vitrine und entwendete mindestens eine Luxusuhr. Anschließend flüchteten die Männer auf die Straße und fuhren dann – möglicherweise mit einem VW – davon. Ein Diensthund wurde zur Fährtensuche eingesetzt. Die Kriminalwache sicherte bis in den späten Abend Spuren.
Der Täter mit der Schusswaffe soll etwa 35 Jahre alt, 1,75 Meter groß und schlank sein. Bekleidet war er mit einem grauen knielangen Mantel, schwarzer Hose und schwarzen Schuhen. Der zweite Täter mit dem Hammer war ebenfalls 1,75 Meter groß, er trug eine schwarze Hose und Jacke. Er führte einen Zimmermannshammer mit rotem Griff und eine Umhängetasche aus Leder mit sich.