Die Wintertransferphase läuft und die deutschen Klubs sind mittendrin. Bis zum 1. Februar 2024 können die Vereine neue Spieler verpflichten.
Das Wichtigste im Überblick
Wen holt der FC Bayern zur Verstärkung in der Defensive? Bleibt Torjäger Serhou Guirassy beim VfB Stuttgart? Und mit wem will sich Union Berlin nach oben schießen? Diese und viele weitere Fragen werden in diesem Transferwinter beantwortet. Bei t-online gibt es die wichtigsten Gerüchte und Wechsel aus Deutschland und der Welt im Überblick.
Bericht: Bayern will offenbar mit Nübel verlängern
Alexander Nübel steht zwar beim FC Bayern unter Vertrag, ist aber derzeit bis zum Sommer an Ligakonkurrent VfB Stuttgart verliehen. Nach Informationen der „Bild“ wollen die Münchner den 2025 auslaufenden Vertrag mit Nübel verlängern, um ihn anschließend für eine weitere Saison an den VfB zu verleihen.
Eine interessante Möglichkeit für alle: Denn die Bayern haben die Glanzparaden des Torwarts in den vergangenen Monaten genau beobachtet und können sich Nübel laut Transferexperte Florian Plettenberg als Nachfolger von Stammtorhüter und Kapitän Manuel Neuer vorstellen. Sollte Neuer 2025 zurücktreten, seien auch Gregor Kobel (Borussia Dortmund) und Mike Maignan (AC Mailand) als Top-Kandidaten gehandelt werden.
Nationalspieler wechselt wohl zu französischem Topklub
Thilo Kehrers Wechsel von West Ham United zur AS Monaco ist offenbar vollzogen. Wie Transferexperte Fabrizio Romano auf X (vormals Twitter) berichtet, haben die Klubs den Wechsel in der Nacht über die Bühne gebracht. Kehrer soll noch am Donnerstag zum Medizincheck nach Monaco reisen.
Laut Romano handelt es sich dabei um ein Leihgeschäft mit anschließender Kaufoption in Höhe von 11 Millionen Euro.
Der frühere Schalker war vor anderthalb Jahren von Paris Saint-Germain zu West Ham in die englische Premier League gewechselt. In dieser Saison kommt er jedoch kaum noch zum Zug, zuletzt fehlte er auch im Kader des deutschen Nationalteams.
Wird er Paris verlassen? Mbappé spricht über Zukunft
Frankreichs Stürmerstar Kylian Mbappé von Paris Saint-Germain hat offen gelassen, für welchen Klub er in Zukunft spielen wird. „Ich habe mich noch nicht entschieden, ich habe noch keine Wahl getroffen“, sagte der 25-Jährige nach dem Gewinn des französischen Supercups mit PSG (2:0).
Mbappé stellte seine persönlichen Pläne danach zurück und betonte, das Wichtigste seien Titel. „Wenn ich wüsste, was ich machen will, warum dann trainieren? Das ergibt keinen Sinn“, sagte der Weltmeister von 2018 und WM-Finalist von 2022. „Wir haben eine entschlossene und junge Mannschaft, die Trophäen gewinnen will. Über meine Situation redet im Klub niemand, das interessiert nicht großartig.“
1 |
Paris SG |
17 | 12 | 4 | 1 | 42:14 | +28 | 40 | |||
2 | 17 | 10 | 5 | 2 | 19:9 | +10 | 35 | ||||
3 | 17 | 10 | 3 | 4 | 33:22 | +11 | 33 | ||||
4 | 17 | 9 | 4 | 4 | 25:15 | +10 | 31 | ||||
5 | 17 | 7 | 7 | 3 | 21:14 | +7 | 28 | ||||
6 | 17 | 7 | 6 | 4 | 25:18 | +7 | 27 |
In der Vergangenheit gab es immer Spekulationen über einen möglichen Wechsel von Mbappé zu Real Madrid, der Vertrag des Angreifers läuft in diesem Sommer aus. Seine Ankündigung, ihn nicht verlängern zu wollen, führte vor der Saison zu heftigen Spannungen mit PSG. Nach den Abschieden von Lionel Messi und Neymar ist aus dem einstigen Star-Trio im Angriff nur noch Mbappé übrig. Das PSG-Team steht in der Liga auf Platz eins und trifft im Achtelfinale der Champions League auf Real Sociedad San Sebastián.
Bundesligist will wohl PSG-Stürmer ausleihen
Der VfL Wolfsburg bemüht sich nach Informationen der französischen Sportzeitung „L’Equipe“ um eine Ausleihe des Angreifers Hugo Ekitike von Paris Saint-Germain. Der 21-Jährige kam 2022 als großes Sturmtalent von Stade Reims, kommt beim französischen Serienmeister aber nicht an Topstars wie Kylian Mbappé oder Ousmane Dembélé vorbei.