Axpo, das führende Schweizer Energieversorgungsunternehmen, setzt sich dafür ein, möglichst vielen Kunden nachhaltige Lösungen anzubieten. Sie hat sich seit langem einen Namen als Anbieterin von Strom, Erdgas und energienahen Dienstleistungen in der Schweiz und in Europa gemacht. Weil Nachhaltigkeit in der heutigen Zeit ein wichtiges Thema für uns alle ist, hat Axpo ihr Portfolio stark diversifiziert. Es umfasst nicht nur Wasser- und Windkraft, sondern auch Solarenergie, Stromerzeugung aus Biomasse und vieles mehr.
Dieses Engagement für eine Zukunft mit erneuerbaren Energien wird deutlich, wenn man sich die jüngsten Strombezugsverträge ansieht, die Axpo in Deutschland, den Niederlanden, Finnland und darüber hinaus abgeschlossen hat.
Ein grüneres Morgen durch das Handeln von heute schaffen
Neulich haben Axpo und die Sunnic Lighthouse GmbH einen weiteren Strombezugsvertrag abgeschlossen, der am 2. Oktober 2023 in Kraft tritt. Sunnic hat sich verpflichtet, der Axpo jährlich 38,4 GWh Solarstrom zu liefern, was dem Strombedarf von rund 7.500 Personen entspricht. Es wird geschätzt, dass allein durch diesen Vertrag mehr als 22.000 Tonnen CO2- Emissionen eingespart werden, wenn man sie direkt mit dem vergleicht, was fossile Brennstoffe erzeugen würden. Übrigens: Die Sunnic Lighthouse GmbH ist eine Tochtergesellschaft der ENERPARC AG, einem renommierten Solarparkentwickler.
In diesem Sinne hat sich Axpo auch zur Zusammenarbeit mit Pilkington Automotive Finland Oy verpflichtet, die zur NSG Group gehört. Ihr langfristiger Stromabnahmevertrag hat mit Windenergie zu tun. Im Rahmen dieser Partnerschaft wird sich Axpo dafür einsetzen, die finnischen Standorte der NSG Group mit sauberer Energie zu versorgen. Axpo wird zwei Anlagen mit insgesamt 35 GWh betreuen, die aus dem Windpark Storbacken stammen. Die Vereinbarung hat eine Laufzeit von acht Jahren und ermöglicht es Axpo und dem weltweit führenden Glashersteller, ihren CO2-Fussabdruck zu reduzieren und sich auch in Zukunft für Nachhaltigkeit einzusetzen.
Eine weitere langfristige PPA, an der Axpo beteiligt war, wurde in den Niederlanden zentralisiert. Hier vereinbarte Axpo mit dem lokalen Chemieunternehmen Nobian und dem Mannheimer PV-Entwickler Wircon die Lieferung von 17 GWh Solarstrom pro Jahr. Axpo trägt mit ihren Dienstleistungen dazu bei, den Energiebedarf der verschiedenen Produktionsanlagen in der Region zu decken. Dies entspricht dem Jahresverbrauch von rund 6.000 Haushalten, was wiederum einen spürbaren Beitrag zur Senkung der CO2-Emissionen in der Region leisten wird.
Generell sind PPA aus einer Vielzahl von Gründen vorteilhaft. Im Rahmen einer solchen Vereinbarung geht ein Unternehmen eine Partnerschaft mit einem Drittanbieter ein, der das Energiesystem auf dem Grundstück des Kunden installiert, besitzt und betreibt. Der Kunde kauft dann die von der Anlage erzeugte Energie für einen bestimmten Zeitraum ab.
Wenn sich also ein Unternehmen wie Nobian für eine energieeffizientere und nachhaltigere Zukunft einsetzt, aber nicht über die notwendigen Ressourcen verfügt, um ein solches Vorhaben selbst in Angriff zu nehmen, kann es einen seriösen Anbieter wie Axpo finden, der die Dinge für es in Gang bringt. Axpo schafft die Ressourcen und versorgt Nobian mit der benötigten Energie. Beide Unternehmen zeigen damit, dass sie dieselben Werte teilen und gleichzeitig das Leben unzähliger Menschen verbessern.
In vielerlei Hinsicht trägt ein PPA dazu bei, eines der größten Hindernisse aus dem Weg zu räumen, mit denen Unternehmen konfrontiert sind, wenn sie versuchen, Energieeffizienz überhaupt erst zu verwirklichen.
Der vielleicht wichtigste Vorteil der PPA ist jedoch, dass sie zur Bekämpfung des Klimawandels beitragen und gleichzeitig ein angemessenes Wachstum im Energiesektor ermöglichen. Nach der Kürzung (oder in einigen Fällen der völligen Abschaffung) staatlicher Subventionen in Verbindung mit sinkenden Produktionskosten für neue Anlagen haben sie in den letzten Jahren in Europa an Popularität gewonnen. Viele Branchenexperten sehen in ihnen einen entscheidenden Schritt in Richtung Energiewende und bekämpfen dabei gleichzeitig den Klimawandel.
In Europa gibt es derzeit viele Energiepläne, die ohne PPA nicht existieren würden. Das ist wichtig, denn Axpo hat sich verpflichtet, die Zahl der teilnehmenden PPAs bis 2030 zu vervierfachen. Wenn man bedenkt, dass der europäische Green Deal das Ziel verfolgt, die CO2-Emissionen bis zu diesem Zeitpunkt um 55 % zu senken und gleichzeitig 32 % mehr erneuerbare Energien zu nutzen, wird deutlich, warum PPAs eine so große Hilfe waren und auch weiterhin sein werden.