Gutachter eingeschaltet
Schwerer Unfall auf der A111: Ein Toter und mehrere Verletzte
18.12.2024 – 00:40 UhrLesedauer: 1 Min.
Schwerer Unfall Dienstagabend auf der A111 bei Berlin mit Todesfolge: Ein Mercedes erfasst ein Pannenfahrzeug und zwei Personen auf dem Standstreifen.
Ein Mann ist am Dienstagabend bei einem Unfall auf der A111 tödlich verletzt worden, als ein Mercedes auf einen Pritschenwagen aufgefahren ist. Der Wagen hatte wegen einer Reifenpanne auf dem Standstreifen gehalten. Das berichteten am Abend ein Reporter vor Ort und die „Märkische Allgemeine“.
Demnach ereignete sich der Unfall gegen 18.30 Uhr in Fahrtrichtung Norden, kurz vor dem Dreieck Oranienburg. Der Fahrer des Mercedes habe aus noch ungeklärter Ursache auf die rechte Spur gelenkt und das Pannenfahrzeug sowie zwei Personen erfasst. Einer der beiden Männer, die den Reifen wechselten, starb noch an der Unfallstelle. Eine weitere Person erlitt schwere Verletzungen und wurde ins Krankenhaus gebracht. Ein Rettungshubschrauber war demnach auch im Einsatz.
Der Fahrer des Mercedes wurde ebenfalls verletzt und musste medizinisch versorgt werden. Um den Unfallhergang zu klären, wurde ein Gutachter eingeschaltet.
Die Autobahn war zwischen den Anschlussstellen Hennigsdorf und dem Autobahnkreuz Oranienburg für mehrere Stunden vollständig gesperrt. Es bildeten sich kilometerlange Staus, während Rettungskräfte, Feuerwehr und ein Rettungshubschrauber im Einsatz waren.
Die Polizei betonte, wie wichtig es sei, bei einer Panne die Gefahrenstelle ausreichend abzusichern und professionelle Hilfe zu rufen, anstatt selbst Reparaturen durchzuführen. Die Ermittlungen dauern an.