In einem Freizeitbad in Fürstenwalde ist am Montagabend ein Junge ums Leben gekommen. Die Todesursache wurde jetzt bekanntgegeben.
Der 13-jährige Junge, der am 8. Januar im Freizeitbad Schwapp in Fürstenwalde zusammengebrochen und gestorben ist, litt an einer akuten Herzmuskelentzündung. Das berichtet die Märkische Oderzeitung (MOZ). Das habe die Sektion ergeben, die die Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) nach dem Tod des Jungen beantragt hatte.
Eine Sektion wird in der Regel beantragt, wenn es Hinweise auf ein Fremdverschulden bei Todesfällen gibt. In diesem Fall war jedoch ein anderer Faktor für die Sektion ausschlaggebend. Lesen Sie hier die Begründung von Ricarda Böhme, Oberstaatsanwältin und Pressesprecherin der Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder).
Nach der Sektion seien alle Ermittlungen eingestellt und die Leiche für die Angehörigen des Jungen freigegeben worden, sagte Böhme der MOZ.