Der Unions-Kanzlerkandidat erntet im Wahlkampf seinen ersten Shitstorm. Für seine Äußerung, er glaubt nicht daran, dass die Transformation der deutschen Stahlindustrie hin zur Produktion mit grünem Wasserstoff überall und so schnell gelingen könnte, hat er nicht nur den Zorn von SPD, Grünen und der IG Metall auf sich gezogen. Auch in der Branche mit 90.000 Arbeitsplätzen und mehr als 55 Milliarden Euro Umsatz sorgt seine Aussage für Stirnrunzeln. Warum Merz mit seiner Skepsis einen Punkt hat, wie er ein wichtiges Thema auf ungeschickte Weise anspricht und weshalb es ein Fehler ist, dabei nicht gleich auf Lösungen zu verweisen, analysierte Gordon Repinski zusammen mit dem POLITICO-Chefkorrespondenten Rasmus Buchsteiner.

Im 200-Sekunden-Interview dazu: Dennis Radtke, Bundesvorsitzender der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft Deutschlands, über den Glauben und die Zweifel in der Union zur Zukunft der heimischen Stahlproduktion.

POLITICO-Reporterin Rixa Fürsen berichtet außerdem vom Untersuchungsausschuss im Bundestag zur Abschaltung der letzten AKWs. Dort werden heute Christian Lindner und Wolfgang Schmidt erwartet, morgen dann Olaf Scholz und Robert Habeck.

Und: Im KaDeWe fand am Abend des Neujahrsempfangs der Ärzteschaft statt. Jürgen Klöckner von POLITICO war mit dabei und berichtet unter anderem über den Auftritt des SPD-Gesundheitsministers Karl Lauterbach.

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