Tausende von illegalen E-Zigaretten lagerten in einer Gartenhütte. Zollkontrolleure spürten sie auf – sie hatten einen Hinweis erhalten.

In einer Dortmunder Gartenhütte haben Beamte des Zolls am vergangenen Dienstag rund 7.000 Stück nicht versteuerte Einweg-E-Zigaretten sichergestellt. Die Kontrolleure hatten zuvor einen Hinweis eines Großhändlers erhalten, wie der Zoll am Donnerstag mitteilte.

„Da die Gartenhütte, deren Fenster mit schwarzer Folie abgeklebt waren, angeblich nicht zum Gewerbebetrieb gehörte, wurde sie mit einem richterlichen Beschluss gewaltsam geöffnet“ so Andrea Münch, Pressesprecherin des Hauptzollamts Dortmund.

Der Spürsinn der Zöllner stellte sich als treffsicher heraus; alle dort gelagerten E-Zigaretten enthielten mehr als zwei Milliliter Liquid und somit nicht für den legalen Verkauf zugelassen. Der Steuerschaden liegt dem Zoll zufolge bei 28.080 Euro.

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