Zollkontrolle auf A17
Mehr als 16.000 Zigaretten in Kleintransporter geschmuggelt
12.11.2024 – 12:34 UhrLesedauer: 1 Min.
Ein findiges Versteck sollte helfen, tausende Zigaretten unverzollt nach Deutschland zu bringen. Doch der Plan eines bulgarischen Fahrers scheiterte.
Mit mehr als 16.000 geschmuggelten Zigaretten hat der Zoll einen bulgarischen Kleintransporter auf der Autobahn 17 Richtung Dresden aus dem Verkehr gezogen. Die Beamten entdeckten die Schmuggelware am Montag bei einer Routinekontrolle auf dem Rastplatz Heidenholz in präparierten Hohlräumen des Fahrzeugs.
Der 32-jährige Fahrer habe zunächst behauptet, lediglich vier Stangen Zigaretten für den Eigenbedarf dabei zu haben, teilten die Beamten am Dienstag mit. Den Zöllnern fielen jedoch Auffälligkeiten an den Seitenverkleidungen des Laderaums auf. Hinter den Verkleidungen stießen die Beamten auf insgesamt 16.800 unversteuerte Zigaretten.
Gegen den 32-Jährigen wurde ein Steuerstrafverfahren eingeleitet. Die hinterzogenen Steuern belaufen sich auf mehr als 3.300 Euro.
Die A17 gilt als wichtige Schmuggelroute von Osteuropa nach Deutschland. Der Zoll führt dort regelmäßig Kontrollen durch, um den illegalen Zigarettenhandel einzudämmen.