Nach Jahren der Reform und der europäischen Unterstützung sind die fünf zentralasiatischen Länder – Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan – einen strategischen Drehpunkt in Richtung Europas.
Die EU sucht zuverlässige Partner in der gegenwärtigen sich schnell verändernden geopolitischen Realität. Dies stammt aus politischen und auch wirtschaftlichen Gründen wie Handel, Investitionen und Energie.
Am Donnerstag und Freitag wird die Usbek-Stadt Samarkand das erste hochrangige Treffen zwischen der EU und den zentralasiatischen Ländern veranstalten.
In einem exklusiven Interview mit Euronews bezeichnete Usbekistans Präsident Shavkat Mirziyoyev, der Gastgeber des Gipfels, die Versammlung als „historische Chance“ für die Region.
Er sagte, dass in den letzten sieben Jahren der Handelsumsatz zwischen zentralasiatischen Ländern und der EU vervierfacht habe und jetzt 54 Milliarden € beträgt.
Über 1.000 Unternehmen mit europäischem Kapital arbeiten bereits in Usbekistan mit einem gemeinsamen Investitionsprojektportfolio von 30 Milliarden €.
Im Gespräch mit Euronews beschrieb der stellvertretende Ministerpräsident von Kirgisistan Edil Baisalov es als „wirklich historischer Moment für Zentralasien“.
„Wir sind seit 34 Jahren unabhängig. Wir haben dies als einen neuen Schritt gefeiert“, sagte er.
„Wo die aktuelle Weltordnung mit diesen großen tektonischen Veränderungen in der Geopolitik erschüttert wird, brauchen wir zuverlässige Partner.“
Ein großer Kooperationsbereich liegt im laufenden Projekt, um einen grünen strategischen Korridor durch die kaspische und schwarze See nach Europa zu schaffen.
Die Implementierung dieser Initiative wird eine solide Grundlage für das bilden, wonach beide Seiten suchen. für beide Seiten vorteilhafte Energiekonnektivität.