In der ZDF-Serie gab es für sie noch kein Happy End, im wahren Leben hat Luise Bähr ihren Traummann längst gefunden. Im Interview mit t-online verrät sie Privates.
Spektakuläre Action vor einer atemberaubenden Naturkulisse, kombiniert mit großen Gefühlen – das ist das Erfolgsrezept von „Die Bergretter“. 2009 startete die Serie und wurde schnell zum Quotenhit. Ab dem 7. November ist die 16. Staffel im ZDF zu sehen. Wieder mit dabei: Luise Bähr. Seit 2014 spielt sie die Rettungssanitäterin Katharina Strasser. Nun feiert sie ihr zehnjähriges Jubiläum.
Während die Fans des TV-Hits weiterhin auf ein Liebescomeback für ihre Rolle und den Bergwacht-Chef Markus Kofler (Sebastian Ströbel) hoffen, ist Luise Bähr im wahren Leben seit vielen Jahren vergeben und hat mit ihrem Partner eine gemeinsame Tochter. Wie es beruflich und privat für sie weitergeht, hat die Schauspielerin t-online erzählt.
t-online: Sie feiern dieses Jahr Ihr zehnjähriges Jubiläum bei den „Bergrettern“. Macht es Ihnen immer noch Spaß?
Luise Bähr: Es ist der Wahnsinn! Als ich angefangen habe, hätte ich es nicht für möglich gehalten, so lange bei einem Projekt zu bleiben. Aber es macht mir immer noch so wahnsinnig viel Spaß wie am ersten Tag. Alles, was man liebt und mit Leidenschaft macht, möchte man nicht aufgeben.
Was können Sie uns über die neue Staffel verraten?
Die neuen Folgen sind auf jeden Fall spannend. Es kommen ein paar neue Gewürze dazu, die untergemischt werden, damit der Appetit bleibt, aber jeder kennt ja sein Lieblingsessen. (lacht)
Also wieder ein Auf und Ab mit Markus?
Markus ist zu Beginn der Staffel in festen Händen und Katharina beginnt sich neu zu orientieren und das Leben spielt ihr ein paar nette Karten zu. Wer am Ende wem in den Armen liegt, wird nicht verraten. Aber das Schöne ist, dass wir auf jeden Fall für die nächsten drei Jahre einen Sendeauftrag haben. Die Fans können also beruhigt sein, die Geschichte geht auf jeden Fall weiter.
Wie ähnlich sind Sie Katharina? Sie wirkt manchmal sehr verletzlich.
Wir sind beide empathische Menschen, aber auch sehr mutige Frauen. Wir sind Frauen, mit denen man Pferde stehlen kann, die loyal zu ihren Freunden sind, die füreinander einstehen und für sie da sind. Ich hätte sie selbst gerne als Freundin. Es ist schön, eine Rolle zu verkörpern, die für viele eine Vorbildfunktion hat.
Und was unterscheidet Sie?
Ich weiß zum Glück mittlerweile besser als Katharina, was ich im Leben will.
Im Vergleich zu Katharina sind Sie seit über 18 Jahren mit Ihrem Partner zusammen. Was zeichnet Ihre Beziehung aus?
Wir sind in vielerlei Hinsicht ein gutes Team, sowohl privat als Paar als auch in Bezug auf unsere Familie und unsere Hobbys. Wir teilen die gleichen Leidenschaften und haben in vielen Dingen den gleichen Rhythmus. Wir sind beide sehr schnelle Menschen. Wichtig ist auch, dass man immer schaut, wo sich der andere gerade befindet, dass man sich nicht aus den Augen verliert und immer im Austausch bleibt, denn man hat nicht immer den gleichen Takt.
Ihr Partner ist als Kameramann ebenfalls viel unterwegs. Wie wirkt sich das auf die Beziehung aus?
Es hält unsere Beziehung sicher frisch, dass wir beide beim Film arbeiten, viel reisen und dadurch nie Alltagstrott aufkommt. Wir müssen immer spontan bleiben. Aber wir sind immer in Kontakt und sehen uns, sooft wir können.
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