Die Europäische Kommission, das Europäische Parlament und der Rat werden im November mit den Verhandlungen über den Haushalt 2025 beginnen. Ist das Programm Erasmus+ jedoch in Gefahr?
Nächste Woche dürften hitzige Diskussionen beginnen, wenn die Abgeordneten in Straßburg über den EU-Haushalt 2025 abstimmen.
Das Europäische Parlament und die Europäische Kommission werden sich wahrscheinlich gegen die vom Rat beschlossenen Kürzungen wehren, unter anderem beim Erasmus+-Programm, bevor die drei Institutionen im November über den Haushalt 2025 verhandeln.
Der Rat hatte bei der Festlegung seines eigenen Standpunkts im Juni vorgeschlagen, die Mittel für Erasmus+ jährlich um fast 295 Millionen Euro zu kürzen, um Platz für Prioritäten wie den Krieg Russlands in der Ukraine, die Migrationskrise und die Erholung nach der Pandemie zu schaffen.
Heute diskutiert Radio Schuman das Thema mit der französischen Europaabgeordneten Emma Rafowicz (S&D).
Wir werfen einen kurzen Blick auf die wichtigsten Debatten auf der Brüsseler Agenda und untersuchen, wie die EU-Mitgliedsstaaten ihre Kandidaten für die Kommission nominieren.
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Radio Schuman wird von Maïa de la Baume moderiert und produziert, mit der Journalistin und Produktionsassistentin Eleonora Vasques, der Audiobearbeitung von Zacharia Vigneron und der Musik von Alexandre Jas.