Beim Auswärtsspiel der AS Rom in Verona kam Mats Hummels erneut nicht zu Einsatz. Angeblich soll er deshalb früher in die Kabine geflohen sein. Der Weltmeister reagierte.
Große Aufregung um Mats Hummels: Hat der 35-jährige Ex-Nationalspieler bei seinem Verein AS Rom etwa die Flucht in Richtung Kabine ergriffen, nachdem er erneut nicht eingewechselt wurde? Das behauptete zumindest ein Kommentator von Sky Sport Italia während der Partie der Römer bei Hellas Verona (2:3).
Hummels soll dem Kommentator nach in der 81. Minute das Aufwärmen abgebrochen haben, nachdem Trainer Ivan Jurić seinen letzten von fünf möglichen Wechseln getätigt hatte. Der ehemalige BVB- und Bayern-Profi konnte also nicht mehr ins Spiel kommen. Die angebliche Folge: eine Flucht in die Katakomben des Stadions.
Den Gerüchten trat Hummels dann aber am Montag entschieden entgegen. Auf der Social-Media-Plattform X meldete sich der Innenverteidiger zu Wort und fand deutliche Worte. „Ich werde gerade viel darauf angesprochen, deshalb einmal kurz klargestellt“, schrieb Hummels. „Ich bin gestern nicht vorzeitig in die Kabine.“ Nach dem Aufwärmen sei er „ganz normal wieder auf die Bank“. Dort habe er dann bis zum Schlusspfiff gesessen. „Ich weiß nicht, wie man auf die andere Story kommt, ehrlich gesagt“, ergänzte ein offensichtlich von der Debatte genervter Hummels.
In Rom hat der Weltmeister von 2014 einen schweren Stand. Seit seinem Abgang aus Dortmund kam Hummels erst in einer einzigen Partie für seinen neuen Arbeitgeber zum Einsatz. Beim 1:5 in der vergangenen Woche in Florenz wurde er für 23 Minuten eingewechselt. Sofort unterlief ihm dabei ein Eigentor.
Womöglich könnte sich das Blatt für Hummels in nächster Zeit aber wenden. Der erst vor Kurzem installierte Ivan Jurić steht in Rom möglicherweise bereits wieder vor dem Aus. Ein potenzieller neuer Trainer könnte Hummels dann mehr Spielzeit verschaffen.