Das Weltwirtschaftsforum hat auf seiner Jahrestagung in der Schweizer Stadt Davos einen neuen Plan zur Unterstützung alternder Gesellschaften veröffentlicht.

Laut einem am Montag vom WEF veröffentlichten Bericht müssen Unternehmen, Regierungen und die Zivilgesellschaft darauf vorbereitet sein, Probleme mit der Langlebigkeit anzugehen.

Bis 2050 wird sich die Weltbevölkerung über 60 Jahre auf 2,1 Milliarden Menschen verdoppeln, ein Phänomen, das zahlreiche Herausforderungen mit sich bringt.

Beispielsweise besteht für viele Rentner die Gefahr, dass ihr Altersguthaben zwischen acht und fast 20 Jahren überdauert.

Um politische Entscheidungsträger und Akteure des Privatsektors zu ermutigen, diese Probleme anzugehen, hat das WEF sechs Langlebigkeitsprinzipien skizziert.

Diese Punkte vereinen das Fachwissen von Wirtschaftsführern, Finanzfachleuten, Akademikern, Gesundheitsexperten und führenden Vertretern der Zivilgesellschaft:

Die Planung demografischer Veränderungen auf globaler Ebene ist aufgrund nationaler Unterschiede bei Renten, Rentenalter und Gesundheitsversorgung schwierig.

Dennoch hofft das WEF, eine gemeinsame Sprache für die Diskussion dieser Probleme bereitzustellen und sie gleichzeitig stärker ins Rampenlicht zu rücken.

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