Die WhatsApp-Entwickler haben ein nerviges Problem in ihrem Messenger gelöst. Damit lassen sich jetzt Kontakte besser als vorher verwalten.
Ab sofort können WhatsApp-Nutzer ihre Kontakte geräteübergreifend verwalten. Das teilen die Entwickler des Chat-Programms auf ihrem Blog mit. Bislang konnten Nutzer neue Kontakte nur vom Handy aus hinzufügen, indem sie eine Telefonnummer eingegeben oder einen QR-Code gescannt haben.
Die Nummern wurden nicht mit den anderen Versionen von WhatsApp synchronisiert. Das ändert sich nun. Jetzt lassen sich neue Kontakte auch in der Browser-Version des Messengers auf dem PC oder in der nativen App in Windows hinzufügen und sind auf allen Geräten verfügbar.
Eine weitere Neuerung betrifft ebenfalls die Speicherung von Kontakten direkt in WhatsApp auf dem Handy. Diese lassen sich jetzt unabhängig vom Adressbuch des Telefons lokal auf dem Smartphone speichern. Gleichzeitig synchronisiert WhatsApp die Kontakte mit der Cloud.
Dies sei nützlich für Nutzer, die ihre Mobilgeräte mit anderen Personen teilen oder mehrere WhatsApp-Konten für geschäftliche und private Zwecke verwalten, schreiben die Entwickler des Messengers. Die bei WhatsApp gespeicherten Kontakte werden bei einem Gerätewechsel oder Verlust des Handys wiederhergestellt.
Zudem erleichtert WhatsApp künftig die Verwaltung von Kontakten, indem diese nach dem Namen des Nutzers gespeichert werden. Dadurch sei die Angabe der Telefonnummer nicht mehr notwendig, um jemandem eine Nachricht zu senden. „Benutzernamen auf WhatsApp sorgen für zusätzliche Sicherheit“, schreiben die Entwickler.
Die Änderungen sind sowohl für iOS- als auch für Android-Nutzer verfügbar und sollten in den kommenden Tagen verfügbar sein.
Eine weitere Neuerung hatte WhatsApp kürzlich nur für iOS-Nutzer veröffentlicht. Auf iPhones lassen sich WhatsApp-Chats über ein Widget nun direkt vom Homescreen des Smartphones aufrufen.
Zur Auswahl stehen zuletzt genutzte Chats, Chats mit als Favoriten markierten Personen, fixierte Chats oder die Nachrichten mit den am häufigsten kontaktierten Personen. Mehr dazu erfahren Sie hier.
