Bremer Weihnachtsmarkt und „Schlachtezauber“ stehen vor der Tür und werden auch 2024 für eine volle Stadt sorgen. Alle wichtigen Infos auf einen Blick.

In den Supermärkten stehen die Zeichen bereits auf Advent und auch Besucher des Bremer Weihnachtsmarktes und des „Schlachtezaubers“ müssen nicht mehr lange warten, bis die zahlreichen Glühweinbuden und Verkaufsstände auf dem Marktplatz und der Weserpromenade öffnen. Wann welche Märkte öffnen und was Gäste 2024 erwartet, erfahren Sie hier in der Übersicht.

Der Bremer Weihnachtsmarkt öffnet ab Montag, 25. November, seine Pforten. Bis einschließlich 23. Dezember sind dann rund 230 Verkaufsstände und dutzende Glühweinbuden rund um den historischen Marktplatz im Herzen der Stadt geöffnet.

Besucher können dann jeweils montags bis donnerstags von 10 bis 20.30 Uhr sowie samstags und sonntags von 10 bis 21 Uhr die weihnachtliche Stimmung samt Schmalzkuchen und Bratwurst genießen. Sonntags öffnet der Markt jeweils von 11 bis 20.30 Uhr.

Der „Schlachtezauber“ entlang der Weserpromenade öffnet ebenfalls am 25. November, Schluss ist am 23. Dezember. Von Sonntag bis Donnerstag werden die Verkaufsstände jeweils von 11 bis 20.30 Uhr und Freitag und Samstag von 11 bis 21.30 Uhr geöffnet sein, teilt die zuständige M3B GmbH mit.

„Schlachtezauber“ und Weihnachtsmarkt werden am 25. November mit einem Höhenfeuerwerk eröffnet. Dieses können Besucher am besten an der Weserpromenade direkt am Ufer der Weser beobachten.

Zudem gilt der historische Teil des „Schlachtezauber“ als eines der Highlights. Gut die Hälfte der insgesamt 90 Verkaufsstände bilden das mittelalterliche Freibeuterdorf, welches an die alte Hanse erinnern soll.

Die Verkäufer tragen aufwendig verzierte Gewänder, in der Mitte der Promenade steht wie in den Jahren zuvor auch ein riesiges Holzschiff, aus dem heraus Steaks und Bratwürste verkauft werden.

Konkrete Preise haben die Organisatoren bislang nicht genannt. Trotz Inflation wurden die Preise 2023 nur moderat im Vergleich zum Vorjahr angepasst. Das zeigte ein Preischeck, den t-online vor Ort durchgeführt hat.

Dichtes Gedränge, Besucher eng an eng: Taschendiebe versuchen das Durcheinander, das besonders am Wochenende herrscht, auszunutzen, warnt die Bremer Polizei. Deshalb rate man unter anderem nur so viel Bargeld mitzunehmen, wie auch wirklich nötig sei. Wertgegenstände sollten der Polizei zufolge eng am Körper getragen werden, mitgeführte Handtaschen sollten zudem immer verschlossen sein.

2023 waren neben einem privaten Sicherheitsdienst auch uniformierte Fußstreifen präsent. Die Polizei hatte darüber hinaus ein mehrstufiges Konzept für die Sicherheit des Weihnachtsmarktes und des „Schlachtezauber“ erarbeitet, sagte ein Sprecher. Die konkreten Sicherheitsmaßnahmen für 2024 teilte die Polizei bislang nicht mit.

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