Nach dem erfolgreichen Studium steht der Karriere als Wirtschaftsingenieur nichts im Wege. Aber wie hoch ist der Verdienst? Wir verraten es Ihnen.

Für Berufe im Ingenieurwesen wird ein Durchschnittsgehalt von 60.000 Euro brutto im Jahr gezahlt. Wie viel Sie als Wirtschaftsingenieur verdienen, hängt allerdings auch vom Bundesland, der Unternehmensgröße und der Branche ab. Wir geben Ihnen einen Überblick, mit welchem Gehalt beim Berufseinstieg, während der Laufbahn und mit Berufserfahrung zu rechnen ist.

Direkt nach dem Studium liegt das durchschnittliche Gehalt als Wirtschaftsingenieur bei 4.500 Euro pro Monat (brutto). Das reicht aus, um schon in jungen Jahren Geld für die Zukunft anzulegen. Mit Berufserfahrung steigt das Gehalt langsam an und auch in verschiedenen Bundesländern gibt es erhebliche Abweichungen. Hier gibt es am meisten:

Nicht nur das Bundesland, sondern auch die Fachrichtung ist relevant. Mit durchschnittlich 5.528 Euro verdient ein Ingenieur in Informationstechnik mehr als ein Ingenieur der Medizintechnik (4.538 Euro).

Nach der Ausbildung oder dem Studium ist vor der Karriere. Frisch ins Berufsleben eingestiegen befinden Sie sich am unteren Ende der Verdienstkette. Erst im Laufe der Jahre haben Sie die Gelegenheit, Ihr Gehalt zu verbessern. Gemessen an einer Arbeitszeit von 40 Wochenstunden ergibt sich daraus in Deutschland folgendes Bild:

Eine weitere Rolle spielt die Unternehmensgröße. In Betrieben mit weniger als 100 Mitarbeitern liegt der durchschnittliche Verdienst bei 4.602 Euro. Bei einer Unternehmensgröße von mehr als 20.000 Mitarbeitern steigt der Wert deutlich an, bis auf 6.261 Euro brutto im Monat.

Alle Angaben sind Durchschnittswerte, Abweichungen sind immer möglich. So gibt es auch kleinere Betriebe, die ein überdurchschnittliches Gehalt zahlen und Großkonzerne, die weniger großzügig sind.

Selbst städtebasiert gibt es Differenzen. Obwohl die Durchschnittsgehälter für Wirtschaftsingenieure in NRW recht hoch liegen, ist der Beruf in Düsseldorf nicht in der Topliste der bestbezahlten Berufe zu finden. Das kann aber in Köln und Bonn schon wieder ganz anders aussehen.

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