Feuerwehrmann zu werden, ist nach wie vor ein Wunsch von vielen Kindern. Doch was verdient man da eigentlich? Die Zahlen im Überblick.
Feuerwehrmänner tragen eine große Verantwortung, denn sie sind da, wenn es wortwörtlich brennt. Die Lebensretter sind immer einsatzbereit und arbeiten im Schichtdienst. Wie viel ein Feuerwehrmann verdient, hängt von zahlreichen Faktoren ab, darunter die Berufserfahrung und der Arbeitsort. Wir verraten Ihnen die Durchschnittsgehälter bei der Feuerwehr.
Möchten Sie den Beruf des Feuerwehrmanns ergreifen, steht Ihnen zunächst eine Ausbildung im mittleren oder gehobenen technischen Dienst bevor. Diese dauert zwischen einem und drei Jahren.
Nach der Ausbildung werden Feuerwehrmänner verbeamtet, daher bekommen sie schon vorher einen Anwärtergrundbetrag. Dieser liegt in der Grundausbildung bei etwa 1.300 Euro brutto – je nach Bundesland kann der Betrag leicht abweichen.
Ist die Ausbildung absolviert, werden Berufsfeuerwehrmänner nach Tarif entlohnt, denn sie sind Angestellte im öffentlichen Dienst. In welche Stufe man eingruppiert wird, hängt von der genauen Tätigkeit, der damit einhergehenden Verantwortung und der Berufserfahrung ab.
Mit den Jahren und der gesammelten Erfahrung steigen Feuerwehrmänner in den Tarifstufen auf, sodass das Gehalt kontinuierlich höher wird. Im Schnitt verdient ein Feuerwehrmann zwischen 3.800 und 4.800 Euro brutto im Monat.
Nicht jeder Feuerwehrmann ist ein Beamter. Es gibt zahlreiche Einsatzkräfte, die zur Freiwilligen Feuerwehr gehören und dort ein Ehrenamt ausüben. Das bedeutet: Mitglieder bei der freiwilligen Feuerwehr erhalten kein klassisches Gehalt. Stattdessen gibt es aber für Führungskräfte eine Aufwandsentschädigung pro Einsatz oder einen Fahrtkostenzuschuss.