Spritzig, erfrischend und kohlensäurehaltig – das ist Sodawasser. Doch was verbirgt sich dahinter? Ein Überblick über Merkmale und Vorkommen.
Ob als erfrischendes Getränk an heißen Tagen, nach sportlicher Betätigung oder als Teil eines Cocktailrezeptes, das die Aromen anderer Zutaten hervorhebt: Sodawasser wird in verschiedenen Situationen konsumiert. Es erfreut sich nicht nur großer Beliebtheit in Restaurants und Bars, sondern hat auch in vielen Haushalten einen festen Platz gefunden. Doch was ist Sodawasser überhaupt? Wir erklären, was sich hinter dem beliebten Getränk verbirgt.
Sodawasser, auch bekannt als Sprudelwasser, wurde mit Kohlendioxid (CO₂) angereichert. Diese Kohlensäure verleiht ihm seine charakteristischen Bläschen und den erfrischenden Geschmack. Die Herstellung kann auf verschiedene Arten erfolgen:
Sodawasser bietet eine Reihe von Vorteilen: Da es genauso hydratisierend ist wie stilles Wasser, ist es eine hervorragende Möglichkeit, Ihren täglichen Flüssigkeitsbedarf zu decken. Im Gegensatz zu vielen Limonaden und gesüßten Getränken enthält es keine Kalorien oder Zucker – eine gute Wahl also für alle, die auf ihre Gesundheit achten.
Auch gesundheitliche Vorteile werden dem Sodawasser nachgesagt. So soll es die Verdauung verbessern und dank der Kohlensäure das Sättigungsgefühl verstärken. Der moderate Konsum von Soda ist für die meisten Menschen unbedenklich.
Doch bevor Sie nur noch zum Glas Sodawasser greifen, sollten Sie die potenziellen Risiken kennen: Sodawasser ist sauer. Dies kann den Zahnschmelz angreifen und langfristig die Anfälligkeit für Karies erhöhen.
Zudem enthält die Wasservariante oft Natriumhydrogencarbonat. Bei übermäßigem Konsum kann dies zu einer erhöhten Natriumaufnahme führen. Leiden Sie an Bluthochdruck oder anderen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sollten Sie auf Ihre gesamte tägliche Natriumzufuhr achten.
In der Welt der Cocktails hat gut gekühltes Sodawasser dank seiner vielen Vorteile seinen festen Platz gefunden. Im Vergleich zum Mineralwasser hat es einen geringeren Eigengeschmack – ideal für alle (Hobby-) Mixologen. Dem Mojito, einem Cocktail aus Rum, Limettensaft, Zucker und frischer Minze, verleiht es eine erfrischende Note. Beim Hugo, einem Aperitif aus Prosecco, Holunderblütensirup und Minze, erzielen Sie durch die Zugabe von Sodawasser einen besonders leichten Geschmack. Und auch der Klassiker Old Fashioned wird mit dem Sprudelwasser zubereitet, um die Aromen von Whiskey und Bitter zu harmonisieren.
Übrigens: Falls Ihnen nicht nach einem Mixgetränk ist, können Sie das Soda auch statt Wasser und Milch zum Backen von Pfannkuchen verwenden. Die Kohlensäure sorgt für zusätzliche Luftigkeit und lockert den Teig auf.