27.05.2025 – 14:32 UhrLesedauer: 2 Min.

Vergrößern des Bildes

Eine Prämie ist immer an eine bestimmte Bedingung geknüpft. (Quelle: IMAGO / McPHOTO)

Ob im Beruf, bei Versicherungen oder beim Einkauf: Prämien begegnen uns ständig. Doch was steckt hinter dem Begriff? Eine einfache Erklärung mit Beispielen.

Eine Prämie ist eine besondere Form der Zahlung oder Belohnung, die zusätzlich zur regulären Vergütung oder als Anreiz gezahlt wird. Sie ist zweckgebunden – das heißt, sie wird nur dann gewährt, wenn eine bestimmte Bedingung erfüllt ist. Je nach Zusammenhang kann sie sehr unterschiedliche Formen annehmen, etwa als Geldzahlung, Sachprämie oder Rabatt.

Der Begriff „Prämie“ hat je nach Einsatz unterschiedliche Bedeutungen:

Obwohl beide Begriffe im Zusammenhang mit Leistungsanreizen verwendet werden, unterscheiden sie sich in der Form:

Prämien sind in Arbeitsverträgen oder Tarifverträgen teilweise geregelt. In Unternehmen ohne Tarifbindung sind sie frei verhandelbar. Gesetzlich vorgeschrieben sind Prämien nur in Ausnahmefällen – etwa bei bestimmten Programmen zur Förderung von Arbeitsplätzen, wie den Prämien bei Weiterbildungsmaßnahmen.

Wer Prämienangebote bewusst wahrnimmt, etwa bei Vertragsabschlüssen, Bankkonten oder Bonusprogrammen, kann davon finanziell profitieren. Im Job sollte vor Annahme einer Prämie geprüft werden, ob steuerliche Abgaben fällig werden und ob eine vertragliche Grundlage existiert.

Share.
Exit mobile version