Vor allem in Großstädten begegnen Autofahrer immer wieder Ampeln mit Symbolen statt Farben. Was es damit auf sich hat und worauf Sie achten müssen.

„Bei Rot musst du stehn, bei Grün darfst du gehn“ – das lernt jedes Kind schon im Vorschulalter. Das Prinzip findet bei allen möglichen Arten von Ampeln Anwendung – ob für Fußgänger, Fahrradfahrer oder Autofahrer.

Doch insbesondere in Städten mit viel öffentlichem Nahverkehr gibt es besondere Ampeln, die auf Farben verzichten und stattdessen weiße Zeichen anzeigen. Die sogenannten Busampeln gelten beispielsweise auch für Straßenbahnen.

Die speziellen Lichtzeichenanlagen sorgen einerseits dafür, dass es nicht zu Verwechslungen der Ampeln bei Autofahrern und Busfahrern kommt.

Andererseits sind sie dafür zuständig, dass der Personennahverkehr gegenüber dem übrigen Verkehr Vorrang erhält: Die Fahrzeuge senden Signale aus, welche die Ampel erkennt und die Lichtzeichen dementsprechend anpasst. Somit können Busse in verstopften Innenstädten die Busspuren nutzen und den Fahrplan besser einhalten.

Für die Nichtbeachtung gibt es sogar einen speziellen Bußgeldkatalog. Dieser betrifft allerdings nur Bus- und Tramfahrer. Für Autofahrer sind die Zeichen unbedeutend – wer sie kennt, versteht aber manchmal besser, wie der Verkehrsfluss geregelt wird.

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