Köln habe es „verpasst, mit Steffen eine Ära zu prägen“, hielt der frühere Sport-Geschäftsführer des FC seinem Ex-Klub bei Sky vor. „Eine einmalige Chance, gemeinsam durch dick und dünn zu gehen. Das eine sind die Sätze und das andere, wie man das tatsächlich lebt. Da gehört es dann auch dazu, dass man eventuell mit dem Trainer in die 2. Liga geht.“

Als der HSV Baumgart dann im Februar 2024 verpflichtete, meldete Heldt sich erneut zu Wort. „Der erste Gedanke war: Das wurde ja auch Zeit“, sagte Held im HSV-Podcast des „Abendblatts“. Man habe nie das Gefühl gehabt, dass der HSV in der Lage sei, in der vergangenen Konstellation aufzusteigen, so Held weiter, „deswegen halte ich diesen Schritt für absolut sinnvoll und habe mich natürlich für Steffen gefreut“. Baumgart habe „ja nie einen Hehl daraus gemacht (…), dass er ein großer HSV-Fan seit Kindheitstagen ist. Ich denke, das ist eine hervorragende Voraussetzung, um am Ende mit Leidenschaft für diesen Klub zu arbeiten.“

Es würde kaum überraschen, wenn man ähnliche Sätze von Heldt über Baumgart demnächst in einer Pressemitteilung von Union Berlin lesen würde, in der der neue Trainer vorgestellt wird. Kommt nun also mit Baumgart und Union wieder zusammen, was zusammen gehört? Es wäre eigentlich nur logisch.

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