Windkraft, Bürgergeld oder Kinderbetreuung: Das sind wichtige Themen, bei denen die Parteien unterschiedliche Pläne haben. Mit dem Wahl-O-Mat finden Sie schnell heraus, welche Partei zu Ihren Interessen passt.
Insgesamt 16 Parteien treten am 1. September 2024 bei der Wahl zum Thüringer Landtag an. Die Frage, welche davon am ehesten Ihre Ansichten vertritt, können Sie mit dem folgenden Tool klären. Der Wahl-O-Mat führt Sie durch zahlreiche Fragen und zeigt Ihnen am Schluss die Parteien mit der größten Schnittmenge an.
t-online ist Medienpartner des Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) und der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen.
Der Wahl-O-Mat ist ein Frage-und-Antwort-Tool der Bundeszentrale für politische Bildung. Anhand von 38 Thesen können Sie Ihre Zustimmung oder Ablehnung durch Klicken auf „stimme zu“, „stimme nicht zu“, „neutral“ oder „These überspringen“ ausdrücken. Nach Beantwortung aller Fragen erfolgt ein Abgleich Ihrer Antworten mit den Positionen der teilnehmenden Parteien. So ergibt sich ein Bild, welche der zugelassenen Parteien Ihren eigenen Interessen am nächsten kommen.
Da nicht alle Themen für jeden Nutzer gleich wichtig sind, können Sie die Thesen individuell gewichten oder auch die eigenen Positionen verändern. Im Ergebnis sehen Sie direkt, wie sich die Übereinstimmung mit den Parteien geändert hat. Sie können für die Auswertung entweder alle Parteien wählen oder eine Auswahl treffen.
Der Parteienvergleich zeigt Ihnen bei jeder These auf einen Blick, welche Parteien bei der jeweiligen These übereinstimmen und wo es Unterschiede gibt. Zu allen Thesen können Sie die Positionen und Begründungen der Parteien nachlesen. Wollen Sie noch mehr wissen, finden Sie wissenschaftliche Kurzprofile zu allen Parteien verlinkt.
Der Thüringer Landtag hat regulär 88 Mitglieder, dazu können Überhang- und Ausgleichsmandate kommen. Bei der letzten Landtagswahl 2019 kamen ein Überhang- und ein Ausgleichsmandat dazu. Seit März 2020 regiert Die Linke mit der SPD und Bündnis 90/Die Grünen in einer Minderheitsregierung.
Die Thesen des Wahl-O-Mat werden vor jeder Wahl von einem Team aus Jung- und Erstwählern, Politikwissenschaftlern, Statistikern und Pädagogen erarbeitet. Sie beruhen auf den Partei- und Wahlprogrammen der Parteien sowie deren Wahlaussagen. Die erarbeiteten Thesen werden vorab den Parteien zur Verfügung gestellt, die sie dann beantworten und ihren Standpunkt konkretisieren können.
Der Wahl-O-Mat ging erstmals zur Bundestagswahl 2002 an den Start. Seit 2003 steht er auch für Landtagswahlen und die Wahlen zum Europäischen Parlament zur Verfügung. Er wurde seitdem insgesamt mehr als 110 Millionen Mal genutzt. Die Bundeszentrale für politische Bildung weist darauf hin, dass der Wahl-O-Mat lediglich der Information dient, aber in keinerlei Hinsicht eine Wahlempfehlung darstellt.