Der Turm namens Westend Tower, der nach seiner Anschrift (Westendstraße 1) benannt ist, belegt den dritten Platz im Ranking der höchsten Wolkenkratzer Deutschlands. Entworfen wurde das moderne Architekturwerk 1993 von Kohn Pedersen Fox, Nägele, Hofmann & Tiedemann. Das Hochhaus ist 208 Meter groß, zählt 53 Etagen und zeichnet sich durch eine Dacharchitektur aus, die an ein Ufo oder – wie manche finden – an eine Krone erinnert. Das Frankfurter Hochhaus ist Hauptsitz der DZ Bank und prägt mit seiner Silhouette die Skyline der Mainmetropole.

Platz Nummer zwei geht an den Frankfurter Messeturm. Das 257 Meter große Bauwerk ist eine Stahlbetonkonstruktion und ziert die Mainhattan-Skyline seit 1990. Der Architekt Helmut Jahn versah das monströse Bauwerk mit 64 Etagen. Es befindet sich in der Friedrich-Ebert-Anlage – unmittelbar neben dem „Eingang City“ zum Messegelände.

Von Weitem erkennt man das Hochhaus an seiner Form: Wie ein Bleistift ragt es in den Himmel und wurde von den Silhouetten der Art-déco-Wolkenkratzer aus den 1930er-Jahren inspiriert. Sieben Jahre lang war der Messeturm das höchste Haus in Frankfurt, Deutschland und sogar der Europäischen Union. Dann musste er seinen Titel abgeben.

Seit 1997 ist er der größte Wolkenkratzer der EU: der Commerzbank Tower. Sage und schreibe 259 Meter misst dieser und hat 56 Stockwerke. Wie der Name dieses Giganten bereits andeutet, sind in ihm zentrale Bereiche der Commerzbank untergebracht. Entworfen wurde das Bauwerk unter der Leitung des britischen Architekten Norman Foster. Als höchster Punkt der Frankfurter Skyline entwickelte sich der Commerzbank Tower schnell zu einem architektonischen Wahrzeichen.

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