Vierte Großrazzia im Großraum Dresden

Missbrauchsdarstellungen: Polizei beschlagnahmt über 300 Geräte


Aktualisiert am 07.11.2024 – 19:18 UhrLesedauer: 1 Min.

Blaulicht auf einem Polizeiauto (Symbolbild): Im Vordergrund der Ermittlungen steht der persönliche Besitz. (Quelle: Lino Mirgeler/dpa/dpa-bilder)

Von 28 Beschuldigten im Großraum Dresden wurden Wohnungen oder Arbeitsplätze durchsucht wegen Darstellungen von Kindesmissbrauch. Die Ermittler stellten mehr als 100 Handys und Computer sicher.

Mit einer groß angelegten Razzia wegen Darstellungen von Kindesmissbrauch hat die Polizei am Donnerstag 28 Wohnungen und drei Arbeitsorte von Beschuldigten in Dresden sowie den Landkreisen Meißen und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge durchsucht. Dabei seien 61 Handys, 55 Computer und 194 andere digitale Speichermedien sichergestellt worden. Im Vordergrund der Ermittlungen stehe der persönliche Besitz, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft.

Die Ermittler gehen davon aus, dass die Auswertung dieser Technik einige Zeit dauern wird. Ermittelt wird gegen 28 Beschuldigte.

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