An einem Wuppertaler Gymnasium sind vier Schüler verletzt worden, zwei davon schwer.

Vier Schüler wurden am Donnerstag bei einer Messerattacke in einer Schule in der westdeutschen Stadt Wuppertal verletzt. Ein Verdächtiger – vermutlich selbst ein Schüler – wurde noch am Tatort festgenommen.

Der Vorfall ereignete sich am Donnerstagmorgen am Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium in der 350.000-Einwohner-Stadt nahe Düsseldorf und Köln.

Die Polizei sagte, vier Studenten seien verletzt worden, ebenso wie der Verdächtige, berichtete die deutsche Nachrichtenagentur dpa.

Der oberste Sicherheitsbeamte der Region, Herbert Reul, gab bekannt, dass der Angriff offenbar von einem 17-jährigen Studenten mit einem Messer verübt worden sei.

Der nordrhein-westfälische Innenminister Reul sagte, mindestens zwei der Opfer seien schwer verletzt worden, ebenso der mutmaßliche Täter.

Er teilte dem Innenausschuss des Landtags mit, dass ihm mitgeteilt worden sei, der Verdächtige habe sich selbst Verletzungen zugefügt. Über ein mögliches Motiv gab es keine Angaben und es wurde angenommen, dass es sich bei dem Verdächtigen um einen Einzeltäter handelte.

Andere Studenten wurden nach dem Angriff aus dem Gebäude evakuiert.

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