In Tierheimen in den USA bietet Live -Musik ein unerwartetes Gefühl der Ruhe. Von den sanften Akkorden der Beatles bis zu den komplizierten Höchstständen von Mozart treten Musiker in Zwinger und Catteries ein, um für einige der übersehenen Zuhörer der Gesellschaft aufzutreten.
„Sie müssen die Texte nicht verstehen, um etwas zu fühlen.“ sagt ein Freiwilliger. „Die Melodie und der Rhythmus sind genug.“
Die Initiative ist Teil von Wild Tunes, einer wachsenden gemeinnützigen Organisation, die bereits Live-Musik in neun Unterkünften in Houston, Denver und New Jersey mit über 100 freiwilligen Darstellern gebracht hat. Beobachter sagen, dass die Ergebnisse unmittelbar sind: Tiere, die einst aufgeregt sind, beginnen sich zu niederzulassen, und einige schläfen sogar mitten in der Leistung ein. Flötist Sarah McDonner reflektiert, „Es ist nicht nur die Bereicherung. Es verändert die Energie der Tiere.“
Die wissenschaftliche Forschung unterstützt einige dieser Beobachtungen. Es wurde gezeigt, dass klassische Musik die Angst bei Hunden verringert, die Aggression in Gorillas temperiert und sogar das Ansatzverhalten bei Rindern fördert. Doch nicht alle Tiere reagieren auf die gleiche Weise. Einige Studien fanden keinen messbaren Einfluss, während andere erhöhte Stressniveaus in Hühnern beobachteten, die bestimmten Musikstilen ausgesetzt waren.