Wer kennt es nicht? Im Supermarkt greift man zum Salat, zu Hause vergisst man ihn und er liegt tagelang im Kühlschrank. Wann kann man ihn noch essen?

Grün, frisch und knackig – so muss der perfekte Salat schmecken und vor allem aussehen. Doch manchmal liegt der Salatkopf etwas länger im Kühlschrank. Was dann passieren kann: Verwelkte Blätter, schleimige Stellen und sogar eine pinke Verfärbung. Ist das noch essbar?

Verwelkte oder schleimige Blätter sind oft auf eine unsachgemäße Lagerung zurückzuführen. In einer Plastiktüte zum Beispiel wird der Salat durch die hohe Feuchtigkeit schneller schlecht. Wer geschnittenen Salat aus der Tüte kauft, sollte diesen lieber auspacken und in ein feuchtes Tuch gewickelt im Kühlschrank lagern.

Rosa Stellen am Salat

Auch eine pinke Verfärbung kann durch eine falsche Handhabung oder Lagerung entstehen, wie die Online-Zeitung „Huffington Post“ berichtet. Wenn die Blätter zerquetscht werden oder zu lange in Feuchtigkeit sitzen, kann die rosa Farbe besonders bei Romana- und Eisbergsalat schnell entstehen.

Auf dem Foto, das auf der Social-Media-Plattform Instagram geteilt wurde, ist ein Eisbergsalat mit einer solchen rosa Stelle zu sehen.

Laut „Huffington Post“ gibt es aber Entwarnung: Die Verfärbungen sind nicht gesundheitsschädlich – der Salat ist immer noch essbar. Nur schön sieht das Ganze nicht aus. Sie können pinke oder braune Stellen am Salat einfach mit einem Messer entfernen.

So wird Salat wieder frisch

Auch verwelkte Blätter schaden der Gesundheit nicht, sind aber vielleicht nicht mehr so lecker. Doch da gibt es schnelle Hilfe: Den gewaschenen Salat einfach für 20 bis 30 Minuten in einer Schüssel mit eiskaltem Wasser bedecken. Die verwelkten Blätter saugen das Wasser auf und werden wieder richtig knackig.

Matschige Blätter sind leider nicht mehr zu retten und sollten entfernt werden. Doch Achtung – wenn der Salat sehr viele matschige Blätter hat oder komisch riecht, sollten Sie ihn besser nicht mehr essen.

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