“7 vs Wild”​ Staffel 2: Folge 4

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Youtube-Survival-Show „7 vs. Wild“
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„Ab ins Hotel, schön nen Mojito schlürfen“ – Gibt der erste Teilnehmer auf?

Am 5. November ist die zweite Staffel der erfolgreichen Survival-Show „7 vs. Wild“ auf YouTube gestartet. In Folge vier denkt der erste Teilnehmer daran, aufzugeben. Wer das ist und welche gruselige Entdeckung Otto macht.

+++ 17. November +++ Bricht der erste Teilnehmer ab?

Auf der Isla de San José bricht die Nacht an. Während es sich Nova in ihrem Biwaksack gemütlich macht und Sabrina in ihrem selbst gebauten Luxus-Shelter schlummert, hat Fritz immer noch keinen Schlafplatz. In der Dunkelheit werkelt der „7 vs. Wild“-an einem Bett aus Ästen und Schnüren herum. Während sich um ihn herum Krebse und Heuschrecken tummeln, baut sich Fritz ein improvisiertes Lager. Das ist zwar nicht gemütlich, dafür aber stabil. Besser läuft es für Sascha, der auf einer Konstruktion aus Stämmen und Blättern geschlafen hat und – Überraschung – immer noch nicht von einem Krokodil gefressen wurde. Dennoch ist das Schuppentier auch an Tag zwei wieder Thema. Aus Angst vor einem Angriff hat der Influencer mit seiner Machete in der Hand geschlafen. Aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit ist die am nächsten Morgen komplett verrostet.

Nach einer halbwegs erholsamen Nacht in ihrem stabilen Shelter startet der Morgen für Sabrina deutlich besser. Ihr Spot ist durch dichte Baumkronen vor dem Regen geschützt und an ihrem Schlafplatz hat sie Palmenblätter angebracht, um dem kalten Wind zu trotzdem. Trotzdem ist auch ihre Stimmung getrübt, denn es ist ihr nicht gelungen, einen Splitter aus ihrem Daumen zu entfernen. Die Wunde ist gerötet und geschwollen und Sabrina befürchtet, dass sie sich entzünden könnte. Ist das schon das Aus für die Outdoor-Influencerin? Streamerin Nova hat eine ruhige Nacht in ihrem Biwaksack verbracht. Ihre Kleidung ist trocken geblieben und sie freut sich über eine angeschwemmte Flasche Handseife, in der sich noch ein kleiner Rest befindet. Auf einer einsamen Insel ein luxuriöser Fund! Das nächste Ziel der ehemaligen Pfadfinderin: Feuer machen und grillen. Was Nova, die kein Fleisch isst, darauf zubereiten will, weiß sie aber auch noch nicht so richtig.

Wildcard-Teilnehmer Joris ist zu Beginn der vierten Folge noch guter Dinge. Er baut ein Dachgestell für sein Shelter und freut sich über das ausreichend vorhandene Trinkwasser. Einzig die Tatsache, dass er bisher kein Feuer entfachen konnte, bereitet ihm Sorgen. Und plötzlich kippt die Stimmung des sonst so motivierten Hobby-Biologen. Er fühlt sich hilflos und denkt darüber nach, den „Code Yellow“ zu aktivieren und sich von der Insel abholen zu lassen. „Ab ins Hotel, schön nen Mojito schlürfen“, kommentiert Joris seine Pläne. Obwohl diese Option ihm sehr verlockend erscheint, entscheidet er sich erst mal dagegen. Ex-Soldat Otto ist noch weit entfernt davon, aufzugeben. Er hat die Nacht unter einem Felsvorsprung verbracht und sich ein Bett aus Bambusstämmen und Fischernetzen gebaut. Am nächsten Morgen berichtet er, dass er gebrauchte Zahnbürsten und Kämme gefunden hat. Allerdings ist er noch nicht überzeugt davon, diese auch zu verwenden. In einem benachbarten Flusslauf macht Otto dann eine gruselige Entdeckung: tote Haie. Wurden sie von einem Krokodil erlegt, ist das Wasser giftig oder grassiert auf der Insel sogar eine Seuche? Was da los ist, wird sich sicherlich noch zeigen…

Und Knossi? Der wird mitten in der Nacht wach, weil sich die Flut seinem Lagerplatz nähert. Am nächsten Morgen klagt er über Schmerzen im Fuß. Die Wunde, die er sich am ersten Tag zugezogen hatte, ist geschwollen und gerötet. Auch die Tatsache, dass es ihm nicht gelingt, eine Kokosnuss zu öffnen, beunruhigt den Youtuber. Eventuell stellen die bunten Fische und Krebse, die er in einem Tümpel entdeckt, eine Alternative dar. „Ich kann doch nicht so einen bunten Fisch essen“, kommentiert Knossi seine Entdeckung. Ob sich diese Einstellung noch ändert und was aus Joris wird, sehen wir in der nächste Folge von „7 vs. Wild“:

+++ 13. November +++ Fritz entdeckt die dunkle Vergangenheit der Insel und Knossi überrascht

Der erste Tag auf der Isla de San José nähert sich seinem Ende. Wenn die Teilnehmer die Nacht nicht ungeschützt auf dem Boden verbringen wollen, müssen sie jetzt mit dem Bau eines Nachtlagers beginnen „7 vs. Wild“-Erfinder Fritz hat damit so seine Probleme. Er ist mit seinem Spot unzufrieden und kann sich mit seiner stumpfen, rostigen Machete nur langsam durch den dichten Dschungel kämpfen. Zwar findet er eine reife Kokosnuss, die Erkundung des Mangrovenwaldes muss er jedoch auf einen anderen Tag verschieben. Besser läuft es bei Otto. Der Ex-Soldat hat einen Felsvorsprung gefunden, unter dem er aus Steinen und angeschwemmtem Bambus sein Lager errichtet. Auch Outdoor-Influencerin Sabrina kommt in Sachen Lagerplatz gut voran. Sie sucht nach Palmenblättern, um das Gerüst ihrer improvisierten Hütte zu bedecken. Ihr nächstes Ziel: Feuer machen. Konkurrent Joris ist daran bereits gescheitert und widmet sich stattdessen der Suche nach Holz und Palmenblättern. Trotz kleiner Wunden und Moskitostichen geht es dem Hobby-Biologen am ersten Tag des Abenteuers bestens.

Und was machen Sascha und Knossi? Der Fitness-Influencer hat immer noch kein Krokodil gesichtet, kämpft dafür aber mit Moskitos und seiner provisorischen Hängematte. Um nicht von Krokodilen angegriffen zu werden, will er sein Lager an einer hohen Position errichten. Am Ende entscheidet er sich dann doch für ein Bett am Strand, das er aus dicken Ästen baut. Überraschend gut sieht es dafür bei Survival-Anfänger Knossi aus. Der Youtube-Star hat einen Lagerplatz gefunden und freut sich auf eine seiner mitgebrachten Zigaretten. Die Verletzung am Fuß, die er sich in der letzten Folge zugezogen hat, war offensichtlich harmlos. Trotzdem ist Knossi immer noch von den Strapazen der Ankunft angeschlagen und sinniert über seine bisherigen Erfahrungen. „Für alle, die gedacht haben, der macht da jetzt den Clown – wie soll das gehen?“, fasst er zusammen. Dank des mitgebrachten Feuersteins gelingt es Knossi sogar, ein Feuer zu entfachen und daran seine Zigarette anzuzünden.

Während Streamerin Nova einen Hai sichtet und den Dschungel erforscht, erforscht Fritz weiter seine Insel. Und stößt dabei auf verrostete Fässer und Reste einer Straße – Überbleibsel aus der Zeit, in der auf der Isla de San José Waffentests durchgeführt wurden. Beim Versuch, eine Hängematte aus Fischernetzen zu bauen, scheitert der Survival-Profi überraschend. Und muss frustriert feststellen, dass er die erste Nacht wohl ohne Schlafplatz verbringen wird. Mit dieser Erkenntnis endet die dritte Folge von „7 vs. Wild“ und die Nacht bricht herein. Wie die Teilnehmer ihre erste Übernachtung auf der Insel überstehen, sehen wir in der nächsten Folge.

+++ 11. November +++ Die Gefahren der Isla de San José

In der zweiten Folge von „7 vs. Wild“ sahen die Zuschauer Youtube-Star Knossi dabei zu, wie er auf einen Ast trat und sich dabei eine blutige Verletzung zuzog. Auch der österreichische Teilnehmer Sascha Huber kam bereits mit den Gefahren der Insel in Kontakt. Er befestigte seine Hängematte an einem Sandbüchsenbaum, dessen Milch hochgiftig ist. Aber wie gefährlich ist der Dreh auf der Insel im Golf von Panama wirklich?

Tatsächlich birgt der Dreh auf der 44 km² großen Perleninsel einige Risiken. Welche Gefahren auf der Isla de San José lauern, erfahren Sie in unseren FAQ „So gefährlich ist der Drehort von „7 vs. Wild“.

+++ 10. November +++ Von Kokosnüssen und Badelatschen

In Folge zwei der Web-Serie „7 vs. Wild“ geht das Insel-Abenteuer für die sieben Teilnehmer erst richtig los. Nachdem sie sich von den Strapazen der Landung erholt haben, erkunden die Hobby-Abenteurer ihre Bereiche der Insel. Nova und Joris freuen sich über angeschwemmte Badelatschen, Sascha entdeckt einen Süßwassertümpel inmitten eines Mangrovenwaldes. Die Freude über die Wasserquelle endet jedoch abrupt. “Süßwasser, Mangroven – Krokodile!“, schlussfolgert der Österreicher. Nach einer kurzen Einführung in das Jagdverhalten eines Süßwasserkrokodils nutzt Sascha das Gewässer dann doch, um seine Wasserflaschen zu füllen. Sabrina hat währenddessen einen kleinen Bach mit Süßwasser entdeckt und sammelt Material, um sich direkt am Meer ihr Lager zu errichten. Auch die ersten Kokosnüsse wurden gesichtet. Während sich der Fund von Ex-Soldat Otto als vergammelt entpuppt, gelingt es Nova, einige frische Früchte vom Baum zu schütteln. Dank des ausgedienten Schutzhelmes, den sie auf der Insel gefunden hat, können die fallenden Früchte ihr nichts anhaben. Ganz im Gegensatz zur toxischen Milch des Sandbüchsenbaumes, an dem Sascha seinen Schlafplatz errichten will.

Und was macht eigentlich Survival-Anfänger Knossi? Der kommt nicht so richtig in die Gänge. “Ich pack es einfach nicht, mich aufzuraffen“, kommentiert er seine Situation. Noch immer hat sich der Youtube-Star nicht von den Strapazen der Ankunft erholt. Knossi wirkt sichtlich angeschlagen und fachsimpelt über den Rhythmus der Blätter im Wind, anstatt sich auf der Insel umzusehen. Am Ende der Folge macht er sich dann doch auf und findet sogar frisches Wasser, das aus einem Stein tropft. Doch der nächste Dämpfer lässt nicht lange auf sich warten: Knossi tritt auf einen Stock und verletzt sich am Fuß. Viel besser läuft es bei „7 vs. Wild“-Erfinder Fritz. Der Survival-Profi hat eine Süßwasser-Quelle gefunden und sich bereits die erste Challenge angesehen. Die Teilnehmer müssen ein Erinnerungsstück basteln, das im Anschluss an die Serie verlost werden soll. Wer das am besten hinbekommt und ob Knossi trotz Verletzung weiter durchhält, sehen wir in der nächsten Folge.

+++ 8. November +++ Fans kritisieren Teilnehmerin „Starletnova“

Schon nach der ersten Folge der zweiten Staffel von „7 vs. Wild“ ist klar, dass die Web-Serie locker an die Erfolge der ersten Staffel anknüpfen kann. Bereits 51 Minuten nach Veröffentlichung des Videos auf Youtube hatten es über eine Million Menschen angesehen. Nach 24 Stunden kam das Survival-Format auf 3,2 Millionen Views. Zum Vergleich: Die erste Staffel konnte bis heute 7,1 Millionen Aufrufe verbuchen.

Trotz dieses Erfolgs gibt es auch kritische Stimmen. Besonders die beiden weiblichen Teilnehmerinnen scheinen einigen Zuschauern sauer aufzustoßen. Dazu äußerten sich die Mitorganisatoren Tom und Martin von „Wandermut“ in ihrem Reaction-Video. Nachdem sich die beiden bei Knossi für die dramatischen Szenen beim Sprung aus dem Helikopter entschuldigt haben, widmeten sie sich Hass-Kommentaren aus der Community. Teilnehmerin „Starletnova“ soll mit „hässlichen Kommentaren“ unter Druck gesetzt und wegen ihres Äußeren als „Schmink-Tussi“ bezeichnet worden sein. Die Macher der Serie stellen sich trotzdem hinter die 23-Jährige. Für sie ist die Streamerin „tougher als mancher Internet-Hater“.

+++ 7. November +++ Ausgesetzt in den Tropen

Als die sieben Kandidatinnen und Kandidaten zu Beginn einen Flugzeug-Hangar in Panama betreten, nimmt die lang ersehnte neue Staffel von „7 vs. Wild“ Fahrt auf. Nach einem kurzen Briefing von Survival-Experte Ed Stafford (“Walking the Amazon“), der per Video-Botschaft zugeschaltet ist, geht es für Fritz Meinecke (33, Youtuber Initiator der Show „7 vs. Wild“), Sascha Huber (30, Fitness-Youtuber), Antonia „Starletnova“ (23, Streamerin), Otto „Bulletproofentrepreneur (40, Ex-Soldat und Youtuber), Sabrina Outdoor (Youtuberin), Wildcard-Gewinner Joris (23) und Jens „KnossiKnossalla (36, Entertainer, Streamer, Youtuber) erst mal hoch hinaus.

In Helikoptern werden die Protagonisten der neuen Staffel zu ihrem Ziel, einer tropischen Insel nahe Panama gebracht. Untermalt von einem extra für die Show produzierten 7-vs-Wild-Song im Hard-Rock-Stil überfliegen sie die Insel. Knossi stellt Vergleiche mit dem Videospiel „Far Cry“ an, auch „Jurassic Park“ würde sich bei dem mit Urwald bedeckten Eiland gut anbieten. Knossi ist es schließlich auch, der als erster ausgesetzt wird. Aus knapp zehn Meter Höhe wagt sich der wahrscheinlich unerfahrenste der Kandidaten in die karibischen Fluten – und hat danach sichtlich Mühe, das Land zu erreichen. Im Videomaterial ist zu sehen, wie sehr er mit der Flut zu kämpfen hat, später kommentiert völlig erschöpft: „Ich hab‘ echt gedacht, ich schaff’s nicht. Ich hab‘ gedacht, ich sauf‘ ab.“ Knossi nimmt sieben Gegenstände mit auf die Insel. Welche das sind, erfahren Sie hier. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten sich im Vorfeld entscheiden, wer am meisten Erfahrung für das Survival-Experiment mitbringt. Darauf basierend wurde entschieden, wer wie viele Gegenstände mitnehmen darf.

Nach Knossi ist die Streamerin Antonia „Starletnova“ an der Reihe, die in ihrer Jugend 15 Jahre bei den Pfadfindern verbracht hat. Nach dem Sprung aus dem Hubschrauber, meistert sie die Strecke zum Ufer ebenfalls mit Müh‘ und Not. “Das war anstrengender, als gedacht“, zog sie ihr Fazit. Und sie hat Glück, an ihrem Platz findet sie direkt Süßwasser. „Nova“ nimmt vier Gegenstände mit auf die Insel: Ein Beil inklusive Schutzkappe, Wasserfilter, Feuerstahl und einen Biwacksack.

Danach springt mit Otto einer der Favoriten auf den Sieg ins Wasser und schwimmt zu seinem Spot, an dem er die nächsten sieben Tage in der Wildnis verbringen wird. Kein Problem für den Ex-Soldaten, der aber trotzdem von der ganzen Umgebung begeistert ist und nach der Ankunft erst mal „Luft holen“ muss. Sein einziger Gegenstand: Eine Machete mit Tragevorrichtung.

Der nächste, der an der Reihe ist, ist der „7-vs.-Wild“-Gründer und Survival-Youtuber Fritz Meinecke. Er steht nach dem Gewinn der ersten Staffel unter besonderem Druck: Kann er seinen Triumph wiederholen? Für ihn geht es nach dem Sprung aus dem Hubschrauber an einen felsigen Strand und auch er lässt die Szenerie zunächst einfach nur auf sich wirken. Wie Otto hat auch Fritz nur eine Machete dabei.

Direkt im Anschluss an den „7-vs.-Wild“-Veteran wagt sich ein unbekanntes Gesicht über die Absprungkante des Helikopters. Joris ist Hobbybiologe und Wildcard-Gewinner und hat schon mächtig Lust auf das Survival-Projekt. Er ist sichtlich begeistert, als er die Insel erreicht. Joris hat drei Gegenstände mitgenommen: Eine Machete inkl. Tragevorrichtung, ein Gefäß mit Deckel und Feuerstahl.

Danach kommt Sascha Huber, der Fitness-Youtuber an die Reihe und schwimmt zu seinem Platz an einem felsigen, langen Küstenstreifen. Sein Kommentar nach der Ankunft: „Wo bin ich hier? Scheiße!“ Er hat fünf Gegenstände dabei. Die zweitmeisten nach Knossi. Er nimmt eine Machete mit Tragevorrichtung, einen Wasserfilter, Feuerstahl, 30m Paracord und eine Hängematte mit. Den Schluss macht Survival-Youtuberin Sabrina Outdoor, die sich ebenfalls müht, den Strand zu erreichen. Doch auch sie schafft es und das Abenteuer in der Wildnis kann beginnen. Sie führt vier Gegenstände mit sich: Ein Messer inkl. Tragevorrichtung, eine Klappsäge, ein Gefäß mit Deckel und Feuerstahl.

Hier geht es zur Infostrecke: Das sind die Teilnehmer von „7 vs. Wild“

(cwi/joko)

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