Youtube-Survival-Show „7 vs. Wild“
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Knossi, Krokodile und Kokosnüsse – Das passiert in Folge 2
Panama Am 5. November ist die zweite Staffel der erfolgreichen Survival-Show „7 vs. Wild“ auf YouTube gestartet. In Folge zwei müssen sich die Teilnehmer auf der Insel zurechtfinden. Wem das gelingt und wer jetzt schon der Verzweiflung nahe ist.
+++ 10. November +++ Von Kokosnüssen und Badelatschen
In Folge zwei der Web-Serie „7 vs. Wild“ geht das Insel-Abenteuer für die sieben Teilnehmer erst richtig los. Nachdem sie sich von den Strapazen der Landung erholt haben, erkunden die Hobby-Abenteurer ihre Bereiche der Insel. Nova und Joris freuen sich über angeschwemmte Badelatschen, Sascha entdeckt einen Süßwassertümpel inmitten eines Mangrovenwaldes. Die Freude über die Wasserquelle endet jedoch abrupt. “Süßwasser, Mangroven – Krokodile!“, schlussfolgert der Österreicher. Nach einer kurzen Einführung in das Jagdverhalten eines Süßwasserkrokodils nutzt Sascha das Gewässer dann doch, um seine Wasserflaschen zu füllen. Sabrina hat währenddessen einen kleinen Bach mit Süßwasser entdeckt und sammelt Material, um sich direkt am Meer ihr Lager zu errichten. Auch die ersten Kokosnüsse wurden gesichtet. Während sich der Fund von Ex-Soldat Otto als vergammelt entpuppt, gelingt es Nova, einige frische Früchte vom Baum zu schütteln. Dank des ausgedienten Schutzhelmes, den sie auf der Insel gefunden hat, können die fallenden Früchte ihr nichts anhaben. Ganz im Gegensatz zur toxischen Milch des Sandbüchsenbaumes, an dem Sascha seinen Schlafplatz errichten will.
Und was macht eigentlich Survival-Anfänger Knossi? Der kommt nicht so richtig in die Gänge. “Ich pack es einfach nicht, mich aufzuraffen“, kommentiert er seine Situation. Noch immer hat sich der Youtube-Star nicht von den Strapazen der Ankunft erholt. Knossi wirkt sichtlich angeschlagen und fachsimpelt über den Rhythmus der Blätter im Wind, anstatt sich auf der Insel umzusehen. Am Ende der Folge macht er sich dann doch auf und findet sogar frisches Wasser, das aus einem Stein tropft. Doch der nächste Dämpfer lässt nicht lange auf sich warten: Knossi tritt auf einen Stock und verletzt sich am Fuß. Viel besser läuft es bei „7 vs. Wild“-Erfinder Fritz. Der Survival-Profi hat eine Süßwasser-Quelle gefunden und sich bereits die erste Challenge angesehen. Die Teilnehmer müssen ein Erinnerungsstück basteln, das im Anschluss an die Serie verlost werden soll. Wer das am besten hinbekommt und ob Knossi trotz Verletzung weiter durchhält, sehen wir in der nächsten Folge.
+++ 8. November +++ Fans kritisieren Teilnehmerin „Starletnova“
Schon nach der ersten Folge der zweiten Staffel von „7 vs. Wild“ ist klar, dass die Web-Serie locker an die Erfolge der ersten Staffel anknüpfen kann. Bereits 51 Minuten nach Veröffentlichung des Videos auf Youtube hatten es über eine Million Menschen angesehen. Nach 24 Stunden kam das Survival-Format auf 3,2 Millionen Views. Zum Vergleich: Die erste Staffel konnte bis heute 7,1 Millionen Aufrufe verbuchen.
Trotz dieses Erfolgs gibt es auch kritische Stimmen. Besonders die beiden weiblichen Teilnehmerinnen scheinen einigen Zuschauern sauer aufzustoßen. Dazu äußerten sich die Mitorganisatoren Tom und Martin von „Wandermut“ in ihrem Reaction-Video. Nachdem sich die beiden bei Knossi für die dramatischen Szenen beim Sprung aus dem Helikopter entschuldigt haben, widmeten sie sich Hass-Kommentaren aus der Community. Teilnehmerin „Starletnova“ soll mit „hässlichen Kommentaren“ unter Druck gesetzt und wegen ihres Äußeren als „Schmink-Tussi“ bezeichnet worden sein. Die Macher der Serie stellen sich trotzdem hinter die 23-Jährige. Für sie ist die Streamerin „tougher als mancher Internet-Hater“.
+++ 7. November +++ Ausgesetzt in den Tropen
Als die sieben Kandidatinnen und Kandidaten zu Beginn einen Flugzeug-Hangar in Panama betreten, nimmt die lang ersehnte neue Staffel von „7 vs. Wild“ Fahrt auf. Nach einem kurzen Briefing von Survival-Experte Ed Stafford (“Walking the Amazon“), der per Video-Botschaft zugeschaltet ist, geht es für Fritz Meinecke (33, Youtuber Initiator der Show „7 vs. Wild“), Sascha Huber (30, Fitness-Youtuber), Antonia „Starletnova“ (23, Streamerin), Otto „Bulletproofentrepreneur“ (40, Ex-Soldat und Youtuber), Sabrina Outdoor (Youtuberin), Wildcard-Gewinner Joris (23) und Jens „Knossi“ Knossalla (36, Entertainer, Streamer, Youtuber) erst mal hoch hinaus.
In Helikoptern werden die Protagonisten der neuen Staffel zu ihrem Ziel, einer tropischen Insel nahe Panama gebracht. Untermalt von einem extra für die Show produzierten 7-vs-Wild-Song im Hard-Rock-Stil überfliegen sie die Insel. Knossi stellt Vergleiche mit dem Videospiel „Far Cry“ an, auch „Jurassic Park“ würde sich bei dem mit Urwald bedeckten Eiland gut anbieten. Knossi ist es schließlich auch, der als erster ausgesetzt wird. Aus knapp zehn Meter Höhe wagt sich der wahrscheinlich unerfahrenste der Kandidaten in die karibischen Fluten – und hat danach sichtlich Mühe, das Land zu erreichen. Im Videomaterial ist zu sehen, wie sehr er mit der Flut zu kämpfen hat, später kommentiert völlig erschöpft: „Ich hab‘ echt gedacht, ich schaff’s nicht. Ich hab‘ gedacht, ich sauf‘ ab.“ Knossi nimmt sieben Gegenstände mit auf die Insel. Welche das sind, erfahren Sie hier. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten sich im Vorfeld entscheiden, wer am meisten Erfahrung für das Survival-Experiment mitbringt. Darauf basierend wurde entschieden, wer wie viele Gegenstände mitnehmen darf.
Nach Knossi ist die Streamerin Antonia „Starletnova“ an der Reihe, die in ihrer Jugend 15 Jahre bei den Pfadfindern verbracht hat. Nach dem Sprung aus dem Hubschrauber, meistert sie die Strecke zum Ufer ebenfalls mit Müh‘ und Not. “Das war anstrengender, als gedacht“, zog sie ihr Fazit. Und sie hat Glück, an ihrem Platz findet sie direkt Süßwasser. „Nova“ nimmt vier Gegenstände mit auf die Insel: Ein Beil inklusive Schutzkappe, Wasserfilter, Feuerstahl und einen Biwacksack.
Danach springt mit Otto einer der Favoriten auf den Sieg ins Wasser und schwimmt zu seinem Spot, an dem er die nächsten sieben Tage in der Wildnis verbringen wird. Kein Problem für den Ex-Soldaten, der aber trotzdem von der ganzen Umgebung begeistert ist und nach der Ankunft erst mal „Luft holen“ muss. Sein einziger Gegenstand: Eine Machete mit Tragevorrichtung.
Der nächste, der an der Reihe ist, ist der „7-vs.-Wild“-Gründer und Survival-Youtuber Fritz Meinecke. Er steht nach dem Gewinn der ersten Staffel unter besonderem Druck: Kann er seinen Triumph wiederholen? Für ihn geht es nach dem Sprung aus dem Hubschrauber an einen felsigen Strand und auch er lässt die Szenerie zunächst einfach nur auf sich wirken. Wie Otto hat auch Fritz nur eine Machete dabei.
Direkt im Anschluss an den „7-vs.-Wild“-Veteran wagt sich ein unbekanntes Gesicht über die Absprungkante des Helikopters. Joris ist Hobbybiologe und Wildcard-Gewinner und hat schon mächtig Lust auf das Survival-Projekt. Er ist sichtlich begeistert, als er die Insel erreicht. Joris hat drei Gegenstände mitgenommen: Eine Machete inkl. Tragevorrichtung, ein Gefäß mit Deckel und Feuerstahl.
Danach kommt Sascha Huber, der Fitness-Youtuber an die Reihe und schwimmt zu seinem Platz an einem felsigen, langen Küstenstreifen. Sein Kommentar nach der Ankunft: „Wo bin ich hier? Scheiße!“ Er hat fünf Gegenstände dabei. Die zweitmeisten nach Knossi. Er nimmt eine Machete mit Tragevorrichtung, einen Wasserfilter, Feuerstahl, 30m Paracord und eine Hängematte mit. Den Schluss macht Survival-Youtuberin Sabrina Outdoor, die sich ebenfalls müht, den Strand zu erreichen. Doch auch sie schafft es und das Abenteuer in der Wildnis kann beginnen. Sie führt vier Gegenstände mit sich: Ein Messer inkl. Tragevorrichtung, eine Klappsäge, ein Gefäß mit Deckel und Feuerstahl.