Insa-Sonntagstrend

Union verliert bei Umfrage im Jahresvergleich

28.12.2024 – 23:58 UhrLesedauer: 1 Min.

Friedrich Merz und Markus Söder (Archivbild): Die Union führt in Umfragen, kann aber nicht weiter zulegen. (Quelle: IMAGO/imago)

In der letzten Insa-Umfrage in diesem Jahr schwächelt die Union, die SPD kann etwas zulegen.

Die Union hat offenbar Schwierigkeiten, aus dem Ampel-Aus mehr Kapital in Umfragen zu schlagen. Im letzten Sonntagstrend des Jahres, den das Meinungsforschungsinstitut Insa für die „Bild am Sonntag“ erhebt, verlieren CDU/CSU zur Vorwoche einen Punkt und stehen mit jetzt 31 Prozent auch einen Prozentpunkt schlechter da als am Jahresende 2023.

Die SPD kann einen Punkt zur Vorwoche gewinnen und liegt mit 17 Prozent zwei Prozentpunkte besser als vor einem Jahr. Unverändert im Jahresvergleich und zur Vorwoche erreichen die Grünen zwölf Prozent, einen Punkt runter gings für die FDP auf vier Prozent (Ende 2023 und in der Vorwoche: fünf Prozent).

Die einzige echte Veränderung in diesem Jahr betrifft die neue Wagenknecht-Partei. Das BSW steht zu Silvester bei sieben Prozent. Die AfD hat dagegen im Jahresvergleich drei Punkte eingebüßt, steht jetzt bei 20 Prozent. Die sonstigen Parteien würden ebenfalls drei Prozent weniger wählen (jetzt sechs Prozent). Die Linke ist von vier auf drei Prozent gefallen. Die Umfrage basiert auf 1.002 online und per Telefon befragten Personen. Die Fehlertoleranz liegt bei 3,1 Prozentpunkten.

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