Werden die Sanierungsarbeiten am Giuseppe-Meazza-Stadion rechtzeitig zum Finale der Champions League 2027 fertig? Die Uefa geht auf Nummer sicher und fällt eine Entscheidung.

Das Finale der Fußball-Champions-League 2027 wird nicht wie geplant im Mailänder Giuseppe-Meazza-Stadion, im Volksmund häufig San Siro genannt, ausgespielt. Das teilte die Europäische Fußball-Union Uefa nach dem Treffen des Exekutivkomitees in Prag mit. Da die Stadt Mailand nicht garantieren könne, dass die Sanierung der Arena und der Umgebung zum Zeitpunkt des Männer-Endspiels abgeschlossen seien, entschloss sich die Uefa, das Finale nicht an die italienische Metropole (rund 1,35 Millionen Einwohner) zu vergeben.

Die Ausschreibung für einen geeigneten Austragungsort werde neu eröffnet, hieß es in der Mitteilung weiter. Eine Entscheidung über den neuen Endspielort wird für Mai/Juni 2025 erwartet.

Das Finale der laufenden Champions-League-Saison findet am 31. Mai 2025 in der Münchner Allianz Arena statt. Ein Jahr später wird das Königsklassen-Endspiel in der ungarischen Hauptstadt Budapest ausgetragen.

Im San Siro tragen normalerweise die AC Milan sowie Inter Mailand ihre Heimspiele aus. Dem Stadion droht aktuell sogar der Abriss. Eine Renovierung sei zu teuer, betonte zuletzt Mailands Bürgermeister Giuseppe Sala.

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