Nach dem tödlichen Unfall bei der Olympia Looping Achterbahn hat der TÜV grünes Licht gegeben. Trotz des Unglücks soll die Achterbahn beim Münchner Oktoberfest starten.

Der Mann wurde von einem Zug erfasst, als er sich im Gleisbereich aufhielt, erklärte die Polizei. Eine entsprechende Warnung soll vor der Probefahrt erfolgt sein. Der verletzte Arbeiter verstarb kurz darauf im Krankenhaus.

Am Donnerstagabend gedachten die Schausteller dem Verstorbenen mit einer Gedenkminute. „Wir werden nicht vergessen, welch‘ schreckliches Ereignis diese Woche überschattet hat“, sagte der Schausteller Otto Barth. Eine zusätzliche Sicherheitsschulung wurde für alle Mitarbeiter durchgeführt.

Dirk Metz, Sprecher des Familienbetriebs, betonte, wie schwer es sei, nach so einem tragischen Ereignis zur Tagesordnung zurückzukehren. Die Mitarbeiter seien tief getroffen und trauerten um den Verstorbenen. Höchste Sicherheitsvorkehrungen sollen sicherstellen, dass sich ein solcher Vorfall nicht wiederholt.

Trotz höchster Sicherheitsstandards kommt es beim Aufbau des Oktoberfests gelegentlich zu Unfällen, tödliche Ausgänge sind jedoch selten. Die Fahrgeschäfte werden regelmäßig vom TÜV überprüft, um ihre Betriebssicherheit zu gewährleisten. Auf dem Festgelände laufen derzeit die letzten Vorbereitungen für das 189. Oktoberfest. Das Volksfest gilt als das größte der Welt und erwartet bis zum 6. Oktober rund sechs Millionen Besucher.

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