Einer von denen, die sein Wissen an andere weitergeben, ist Helmut Anschütz. Er arbeitet für die deutsche Firma GOPA AFC, die das Projekt in Sambia leitet, und ist Teamleiter des Zentrums. Bevor Anschütz beim AKTC die Leitung übernahm, arbeitete er als Farmmanager in verschiedenen afrikanischen Ländern – ebenso wie viele Mitglieder seines Teams, die praktische Erfahrung in der Landwirtschaft haben. „Unser Hintergrund bedeutet, dass wir mit den Landwirten gleichberechtigt arbeiten“, betont Anschütz.

Zugang zu modernen landwirtschaftlichen Geräten

Neben der Forschungseinrichtung Gart ist die sambische National Farmers Union einer der wichtigsten Partner des AKTC. Das AKTC erhält auch Unterstützung von zahlreichen internationalen Unternehmen wie Saatgut-, Bewässerungs- und landwirtschaftlichen Geräten. „Dank dieser Partnerschaften können unsere Teilnehmer in die neueste landwirtschaftliche Ausrüstung eingeführt werden und es selbst ausprobieren“, erklärt Helmut Anschüttz. Die Kurse sind auch sehr beliebt bei Studenten sambischer Universitäten, mit denen die AKTC eng zusammenarbeitet.

Traktorlizenz in zwölf Tagen

Vor allem Landwirte wie Gray Njhovu, die ihr Geschäft erweitern möchten, sind jedoch der Hauptaugenmerk des AKTC: Menschen, die Produkte für Märkte liefern und bereits mit modernen Geräten arbeiten. Abhängig vom Thema dauern die Kurse zwischen einem Tag und einer Woche. Jeder, der die Lizenz ihres Traktors erwerben möchte, kann dies in einem zwölf Tage intensiven Kurs tun.

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